Artikel vom 22.05.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
Dünnschichtsysteme von BIOHAUS zertifiziert Die solaren Bedachungssysteme BIOSOL PV Plate von BIOHAUS haben seit Anfang Mai die offizielle Anerkennung des TÜV Rheinland. Das teilt das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Die Experten des TÜVs prüften die Fotovoltaik Module Plate B für Bitumendächer und Plate T für Trapezdächer und bestätigten, dass sie den Anforderungen nach IEC 61646 genügen. Die Sonnenfänger sind nahezu 6 m lang – ideal für große Dächer in Industrie und Landwirtschaft. „Für unsere Kunden sind diese TÜV-Deklarationen ein wichtiger Beweis für die Leistungsfähigkeit der Module,“ erklärt Geschäftsführer Willi Ernst. Die Dünnschicht-Expertinnen und –Experten von Biohaus haben die PowerPlates 2006 entwickelt. „Die Dünnschicht-Systeme werden vom Markt sehr gut angenommen“, freut sich Ralf Zirkler, technischer Leiter von Biohaus. „Die verwendete Technik bringt bei flachen Dächern bessere Erträge als kristalline Module.“ Die 272 Wp starken Plates bestehen aus zwei Laminatbahnen, auf Blech verklebt, so der Hersteller. Mit nur 9 Kilogramm je Quadratmeter seien sie sehr leicht, so dass das Dach durch die Fotovoltaikanlage keine große Zusatzlast bekomme. Der Temperaturkoeffizient ist mit 0,21 Prozent laut Hersteller um die Hälfte kleiner als bei guten kristallinen Modulen. Ein Vorteil, denn bei hohen Temperaturen ist der Ertrag höher. Eine weitere Besonderheit der Dünnschicht-Systeme ist die hohe Schattentoleranz, da jede Modul-Zelle durch eine Bypass-Diode geschützt wird: Die Anlage liefert weiter Strom auch wenn einzelne Zellen verschattet sind, so das Unternehmen. Hauptvorteil der Plates sei aber die Triple Junction Technologie: Jede Zelle besteht demnach aus drei aufeinander liegenden Halbleiterschichten. Die untere Zelle absorbiert das rote Licht, die mittlere das grün/gelbe und die obere Zelle das blaue Licht. „Eine Garantie für gute Erträge“, meint die Biohaus GmbH. Quelle: Biohaus PV Handels GmbH |