Artikel vom 30.06.2007, Druckdatum 24.11.2024 | |
Stiftung Warentest stellt Klimawandelfonds vor Alle reden über das Klima – die Zeitschrift FINANZtest von Stifung Warentest auch. In ihrer Juli-Ausgabe widmet sie sich den Klimawandelfonds, die zurzeit bei Anlegerinnen und Anlegern stark nachgefragt werden. Auf welche Papiere ältere aber auch junge Fonds setzen, hat FINANZtest zusammengestellt und dazu mit Fondsmanagern über deren Strategien gesprochen. Neu ist die Idee, sich bei der Geldanlage mit dem Klimawandel zu befassen, nicht. Einige ältere Ökofonds schneiden in der Fünfjahresentwicklung sogar bestens ab. Mit 7,3 bis 10 Prozent Rendite pro Jahr werden diese Fonds als „stark überdurchschnittlich“ bewertet. Ökologisch ausgerichtete Fonds und Zertifikate haben einen großen Zulauf. Sie investieren in die Branche der erneuerbaren Energien und in Firmen, die dafür sorgen, dass der Kohlendioxidausstoß geringer wird, wie zum Beispiel Hersteller von Dämmstoffen oder Luftfiltersystemen. Manche investieren auch in Unternehmen, die ihr Geschäft in Sachen Energiesparen und Nachhaltigkeit so sauber wie möglich betreiben und damit in ihrer Branche eine Vorreiterrolle übernehmen. Drei Fonds, die sich schon lange auf dem Markt befinden – Ökovision, Pionieer Funds Global Ecology und Sarasin Multilabel New Energy – haben in der Fünfjahresentwicklung stark überdurchschnittlich abgeschnitten. Unter den Fonds und Zertifikaten, die alle erst seit Januar auf dem Markt sind, wird unter anderem in Umweltmanagement investiert, in erneuerbare Energien, aber auch in Windanlagenbauer oder Recycling sowie in Maschinenbau oder Biotechnologie. „Wirklich nachhaltig“ schreibt FINANZtest, „ist eine Geldanlage nur dann, wenn sie sich am Ende auch rentiert.“ In ihrer Juli-Ausgabe erklärt FINANZtest die verschiedenen Anlagestrategien und nennt die Vor- und Nachteile von Zertifikaten und Fonds speziell zum Klimawandel und allgemein zu Ökofonds. Quelle: FINANZtest /Stiftung Warentest |