Artikel vom 12.07.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
SOLON AG: Grundsteinlegung für neues Headquarter Auf dem Gelände des Technologie-Zentrums Adlershof in Berlin feierte heute die SOLON AG die Grundsteinlegung für ihr neues Headquarter und einen neuen Produktionsstandort. Rund 40 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den neuen Bau, der Umzug ist für Anfang 2008 geplant. Mit dem Umzug soll im Verlauf des kommenden Jahres die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berlin von heute 250 auf rund 400 erhöht werden. Der Neubau wird insgesamt 23.000 Quadratmeter Nutzfläche – 12.000 Quadratmeter Büro und Funktionsräume, 11.000 Quadratmeter Produktion – umfassen. „Mit der Entscheidung, auch künftig unsere weltweiten Aktivitäten von der Hauptstadt aus zu steuern“, so Thomas Krupke, Vorstandsvorsitzender der Solon AG, „ist auch ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Berlin verbunden.“ Mit dem Umzug wird die Solon AG, nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Hersteller von Solarmodulen und Fotovoltaiksystemen, im Verlauf des kommenden Jahres die Zahl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berlin von heute 250 auf rund 400 erhöhen. Zusätzlich schafft das US-Unternehmen Global Solar Energy, an dem die Solon AG beteiligt ist, weitere 100 neue Arbeitsplätze in dem architektonisch spannenden und futuristisch anmutenden Neubau. Mit 50 Megawatt pro Jahr liegt die Produktionskapazität der Solon AG an dem neuen Standort fast doppelt so hoch wie im alten Werk. Global Solar Energy baut eine Produktion von rund 30 MW hochinnovativer Dünnschichtsolarzellen auf. Als führendes Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien setze die Solon AG mit ihrem Neubau neue Maßstäbe auch in punkto Energiemanagement, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Ein neuartiges Energie- und Klimakonzept, entwickelt von Prof. Dr. M. Norbert Fisch, Leiter des Instituts für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig, verbinde die Minimierung des Energieverbrauchs mit dem Einsatz regenerativer Energiequellen. Die Solon AG produziere dann CO2-frei und das bei etwa einem Viertel des Energieverbrauchs herkömmlicher Industriestandorte vergleichbarer Größe. Quelle: SOLON AG |