Artikel vom 03.09.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
Photovoltaic Austria: Chance durch Novelle des Ökostromgesetzes Die erneute Diskussion des Ökostromgesetzes in Österreich ermögliche einerseits, auf die Schwächen des gegenwärtigen Gesetzes hinzuweisen, und andererseits, die Stärken der Fotovoltaik herauszustreichen. „Im Laufe der Gespräche gelingt es uns wesentlich besser, die Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft vom verstärkten Einsatz der Fotovoltaik zu überzeugen“, betont der Geschäftsführer des österreichischen Fotovoltaik Verbands Photovoltaic Austria, Gerhard Fallent. Auch innerhalb der Erneuerbaren Energien-Verbände erhalte man Unterstützung für den verstärkten Einsatz von Fotovoltaik „Fotovoltaik wird nicht mehr nur als eine Möglichkeit Strom zu erzeugen gesehen, vielmehr stehen wirtschafts-, technologie- und beschäftigungspolitische Überlegungen im Vordergrund“, freut sich Fallent. Ebenfalls sei es gelungen innerhalb der Erneuerbaren Energien-Verbände Unterstützung für den verstärkten Einsatz von Fotovoltaik zu erhalten. Bundes- und Landesinnungen für Elektrotechnik, sowie Vertreter der Landwirtschaft lobbyierten für Fotovoltaik Fallent: „Wir bekommen das erste Mal breite Unterstützung für unsere Anliegen, das stimmt mich zuversichtlich“. Es ist eigentlich nicht verwunderlich. Fotovoltaik boomt in vielen Ländern Europas und der Welt mich Wachstumsraten von 30 bis 40 Prozent. Sie hat bereits zehntausende hochwertige Arbeitsplätze geschaffen. Das technologische Potential ist nach wie vor enorm und die Akzeptanz in der Gesellschaft ist für diese saubere und friedliche Form Strom zu erzeugen sehr groß. Das Ergebnis der Evaluierung des deutschen Erneuerbare Energien Gesetzes und die Entscheidung Deutschlands die Anstrengungen zur Erreichung der Klimaschutzziele um ein Vielfaches zu erhöhen, sind richtungweisend. „Photovoltaic Austria hat unter Berücksichtigung des deutschen Erfahrungsberichtes, der europäischen Vorgaben, der von der österreichischen Bundesregierung formulierten Ziele, der Stellungnahme des Dachverbandes Energie Klima der Wirtschaftskammer Österreich sowie der Ergebnisse aus den Beratungen der Verbände ein Forderungspapier (siehe Anhang) verfasst, das eine maßvolle Entwicklung unseres österreichischen Marktes ermöglicht“, so Fallent. Quelle: Photovoltaic Austria |