Artikel vom 27.09.2007, Druckdatum 29.03.2024

aleo solar AG: „ready to go“ für den nordamerikanischen Fotovoltaik-Markt

Auf der Solar Power Expo & Conference im kalifornischen Long Beach konnte Uwe Bögershausen, Vorstandsmitglied der aleo solar AG, für die aleo-Modultypen S_16 und S_18 das Sicherheitszertifikat UL 1703 entgegennehmen. Mit diesem Prüfsiegel kann die aleo solar AG (Oldenburg) ihre Solarmodule künftig in den USA und in Kanada vertreiben. Zwar seien die derzeitigen Rahmenbedingungen in den USA noch etwas verhalten, ab Ende 2008 rechne man aber mit einem politischen Umschwung verbunden mit einer stärkeren Förderung der Erneuerbaren Energien, so aleo solar in einer Pressemitteilung.

Beim Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), das einen Großteil der Testreihen durchführte, bestanden die aleo-Module S_16 und S_18 die Prüfung auf Alterungsbeständigkeit, Sicherheit der elektrischen Isolierung, mechanische Stabilität und das Brandverhalten so, wie das die internationalen Sicherheitsprüfungen nach ISO 61730 und UL 1703 vorsehen. aleo solar gehe davon aus, dass auch nach 25 Jahren keine Mängel zu erwarten sind.

„Damit sind wir „ready to go“ für den US-Markt“, sagt Christopher Dunne, Vertriebsleiter International der aleo solar AG. Der Startschuss für den Vertrieb werde fallen, sobald die Rahmenbedingen etwas günstiger seien. „Das Preisniveau in den USA ist derzeit noch zu unterschiedlich zum europäischen Markt“, erklärt Uwe Bögershausen. Dies werde momentan noch durch den starken Euro verstärkt.

„Wir beobachten den US-Markt genau“, sagt Vertriebschef Christopher Dunne, „ab Ende des kommenden Jahres erwarten wir einen politischen Umschwung hin zu einer stärkeren Förderung der Erneuerbaren Energien.“ In einzelnen Bundesstaaten wie Kalifornien, New York oder New Jersey sei bereits früher mit mehr Anreizen für den Fotovoltaik Markt zu rechnen.

„Mit den europäischen und nordamerikanischen Sicherheitszertifikaten für Solarmodule ist aleo solar praktisch für den gesamten Weltmarkt gewappnet“, sagt Uwe Bögershausen. Da US-Unternehmen bei Projekten den Nachweis der heimischen Normen forderten, könnten sie künftig Module von aleo solar einsetzen.

Quelle: aleo solar AG
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