Artikel vom 07.10.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
Neue Fotovoltaik-Anlage für Deutsche Schule in Kalifornien Nur fünf Wochen nach der Vertragsunterzeichnung wurde auf der Deutschen Schule in Mountain View, Kalifornien, eine netzgekoppelte Fotovoltaik Anlage eingeweiht, die nun jährlich zirka 28.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen wird. Finanziert wird das Solarkraftwerk von der Phoenix Solar AG (Sulzemoos), unterstützt durch den führenden US-amerikanischen Hersteller von Dünnschicht-Modulen, First Solar, sowie den kanadischen Wechselrichterhersteller Xantrex. Das Bundesverkehrsministerium hatte zusammen mit „Invest in Germany“ und der Deutschen Schule (German International School of Silicon Valley) rund 100 Gäste zur Einweihung der Solarstromanlage geladen, darunter Vertreter deutscher Unternehmen, die im Silicon Valley angesiedelt sind, kalifornische Solarunternehmen sowie Elternvertreter. Kasparick: „Die Nutzung erneuerbarer Energien wird für uns alle in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen - in den USA, in Deutschland und überall auf der Welt. Die Einweihung des Solardaches auf der German International School of Silicon Valley ist ein Beitrag für eine saubere Umwelt und eine lebenswerte Zukunft kommender Generationen. Der schonende und verantwortungsvolle Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen ist für unsere Kinder ebenso wichtig wie eine gute Ausbildung.“ Phoenix Solar tritt bei diesem Solardachprojekt als Hauptunterstützer auf und ist als Generalunternehmer für Konzeption, Planung, Lieferung und Bau des Solarkraftwerks verantwortlich. Die 250 Dünnschichtmodule stellt First Solar, die Wechselrichter die den Gleichstrom, den die Anlage liefert, in Wechselstrom umwandeln, stellt Xantrex zur Verfügung. Kalifornien ist durch ein im vergangenen Jahr verabschiedetes Einspeisegesetz für erneuerbare Energien zu einem der attraktivsten Solarmärkte in den USA avanciert, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der Phoenix Solar. „Mit der Unterstützung der Deutschen Schule sammeln wir Erfahrung bei der schlüsselfertigen Errichtung von Fotovoltaik Anlagen in den USA und bereiten damit unseren Markteintritt in den attraktiven nordamerikanischen Markt vor“ , so Dr. Murray Cameron, der im Vorstand der Phoenix Solar AG für die Entwicklung neuer Märkte verantwortlich ist. Am 29. August 2007 hatte Dr. Murray Cameron im Beisein von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mit dem Schulvorstand den Vertrag über die Fotovoltaik Anlage auf der Deutschen Schule unterzeichnet. Nur fünf Wochen später wurde das Solarkraftwerk eingeweiht und wird nun jährlich zirka 28.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen. Zusätzlich wird jährlich der Ausstoß von rund 17 Tonnen klimaschädlichem Kohlendioxid vermieden. Quelle: Phoenix Solar AG |