Artikel vom 10.10.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
SunTechnics realisiert 4,7 MW-Solarpark für Schuon Solarpark GmbH Die Schuon Solarpark GmbH hat die Hamburger SunTechnics mit dem Bau eines Solarkraftwerks mit einer Gesamtspitzenleistung von rund 4,7 Megawatt beauftragt. Im November wird das Planungs- und Installationsunternehmen mit der Realisierung der Fotovoltaik Anlage in Tagewerben bei Weißenfels in Sachsen-Anhalt beginnen. Hierfür werden auf einer Freifläche von 10,5 Hektar knapp 67.000 Dünnschicht-Module installiert. Das System soll im Frühjahr 2008 planmäßig ans Netz gehen und wird über 4,5 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom jährlich produzieren. Rund 1.100 Privathaushalten können durch das neue Solarkraftwerk mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Gleichzeitig werden durch den Betrieb des Solarparks in den nächsten 20 Jahren über 76.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid vermieden. „Mit dem Bau der Solaranlage setzen wir ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige und saubere Energiegewinnung“, so Geschäftsführer Theo Schuon, der am Standort bereits einen Solarpark mit einer Gesamtspitzenleistung von 2,3 Megawatt betreibt, über den erfolgreichen Vertragsabschluss. „Weltweit hat SunTechnics bereits mehrere tausend Solaranlagen installiert. Ich bin davon überzeugt, dass die jahrelange, umfangreiche Erfahrung der Ingenieure und Monteure dafür sorgt, dass auch das Solarkraftwerk in Tagewerben maximale Erträge bringen wird“, ergänzt er. Für den Solarpark wird leistungsstarke Dünnschicht-Technologie eingesetzt. „Dünnschichtmodule liefern unter verschiedensten klimatischen Bedingungen, auch bei diffusem Licht oder hohen Temperaturen, eine verlässlich hohe Energieausbeute“, erklärt Matthias Ermer, Geschäftsleiter von SunTechnics Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Vorteile. Die Dünnschicht-Technologie gilt als zukunftsfähige Ergänzung zu herkömmlichen Modulen auf Silizium-Basis. Bei der Herstellung der „schlanken Solarzellen“ werden Licht aktive Halbleiter als dünne Schichten auf eine Trägerfläche aufgebracht. Im Vergleich zu kristallinen Solarzellen werden durch das moderne, energieeffiziente Fertigungsverfahren nur zirka ein Prozent des Halbleitermaterials benötigt, so dass der stark nachgefragte Rohstoff Silizium eingespart werden kann. Quelle: SunTechnics GmbH |