Artikel vom 23.10.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
Die Deutschen wünschen sich Solarfonds Finanzfachleute sowie Anlegerinnen und Anleger in Deutschland glauben mehrheitlich, dass Investmentfonds im Bereich Solarenergie zu den zukunftsträchtigsten Anlageformen gehören. Die ganz konkreten Ansprüche an solche Produkte, schwierige Punkte sowie Erfolgsfaktoren eines Solarfonds hat die Wattner AG in einer Studie untersuchen lassen. Dabei zeigte sich, dass die Hälfte der Befragten im Bereich Solarenergie investieren will. Jeder Vierte hat allerdings keine Idee, wie ein Solarfonds überhaupt funktioniert und wie aus einem Fotovoltaik Kraftwerk ein Anlageprodukt wird. Die wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Platzierung eines Solarfonds sind für Banker und Finanzdienstleister die Mitwirkung von erfahrenen Solar- und Investmentexpert/innen sowie ein von einer anerkannten Gesellschaft geprüfter Geschäftsplan. Das ist ein Ergebnis der Studie vom März 2007, für die das Marktforschungsunternehmen bbw Marketing Dr. Vossen & Partner im Auftrag der Wattner AG 1.000 Privatpersonen sowie 40 Finanzexpert/innen, -dienstleister und Analysten befragte. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Während rund die Hälfte der befragten Expert/innen die aktuellen Chancen von Solarfonds für gut halten, stufen 5 Prozent die Erfolgsmöglichkeiten als weniger gut ein. Grund für diese Skepsis: Selbst Expert/innen kennen sich nur mäßig in der Landschaft der Solarfonds aus. Jede/r Dritte weiß auf die Frage nach Beteiligungsangeboten zur Finanzierung von Solarkraftwerken keine Antwort; jeder zweite der Befragten glaubt, dass es solche Angebote bisher gar nicht gibt. Dabei wünschen sich die Anlegerinnen und Anleger solche Solarfonds und haben der Studie zufolge sogar konkrete Vorstellungen zum Produkt: eine Anlagesumme von maximal 5.000 Euro, eine Rendite von jährlich zwischen 5 und 7 Prozent und eine Anlagedauer von zirka 5 Jahren. Allerdings: Jeder Vierte hat keine Idee, wie ein Solarfonds überhaupt funktioniert und wie aus einem Solarstromkraftwerk ein Anlageprodukt wird. Denn obwohl die Hälfte der Befragten im Bereich Solarenergie investieren will und rund 80 Prozent der Deutschen ihr Geld moralisch einwandfrei anlegen wollen, wissen sie - ähnlich wie Banker und Finanzdienstleister - einfach zu wenig über Solarfonds. So zeigen die Ergebnisse der Experten- und Bevölkerungsbefragung, dass ein Anlageprodukt mit dem Etikett Solarenergie nicht automatisch zum Verkaufserfolg wird, kommentiert die Wattner AG das Ergebnis. Auch wenn die Aussichten für den Geldanlagemarkt Solarenergie gut seien, sollte ein Initiator von Solarfonds über Fachkenntnisse im Solar- und Investitionsbereich verfügen, ausreichend über sein Produkt aufklären und die Ansprüche der Investoren und Zeichner berücksichtigen, so die Wattner AG. Quelle: WATTNER AG |