Artikel vom 27.10.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
SolarWorld No. 1 fährt erfolgreichen 4. Platz in Australien ein „Die SolarWorld AG ist voll auf Kurs und auch unser Solarracer No. 1 hat bei den Weltmeisterschaften der Solarrennwagen in Australien nach einem 8. Platz in 2005 einen ausgezeichneten 4. Platz errungen“, freut sich Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, beim Zieleinlauf am Freitagmorgen im südaustralischen Adelaide. Insgesamt 37 Solarrennwagen waren am Sonntag zuvor im über 3.000 Kilometer entfernten nordaustralischen Darwin an den Start gegangen. Der von der SolarWorld AG gesponsorte Solarracer fuhr am Freitagmorgen um 5:30 Uhr MEZ bei der neunten Auflage der Panasonic World Solar Challenge – der WM des solaren Motorsports – ins Ziel. „Diese Spitzenplatzierung gleich bei unserer ersten Teilnahme ist die verdiente Auszeichnung für das große Engagement und die technologische Kompetenz des ganzen SolarWorld No.1-Teams“, sagte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. Unterstützt von der SolarWorld AG haben Studentinnen und Studenten des Solar Car Teams der Hochschule Bochum (University of Applied Sciences) mehr als ein Jahr lang an der Entwicklung, der Konstruktion und der Realisierung des wegweisenden Solarboliden gearbeitet. SolarWorld No.1 wurde wie alle anderen Rennwagen auch ausschließlich mit Sonnenenergie „betankt“ und ist damit ein Beispiel für klimafreundliche Mobilität der Zukunft, für die keine fossilen Energien nötig sind. „Mit dem Erfolg demonstriert unser Team das enorme technologische Potenzial moderner Solarstromtechnologie“, so Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. „Die Förderung des technologischen und wissenschaftlichen Nachwuchses ist für unser Engagement im solaren Motorsport die entscheidende Triebfeder.“ Insgesamt 37 Solarrennwagen waren am vergangenen Sonntag um 8.00 Uhr Ortszeit im über 3.000 Kilometer vom Ziel entfernten nordaustralischen Darwin an den Start gegangen. Für die erfolgreiche Fahrt während des mehrtägigen Rennens waren die ideale Nutzung der Sonneneinstrahlung für den Antrieb und die Ladung der Batterie und der Windverhältnisse Voraussetzung. Die Strecke führte die Fahrer durch die Weite des australischen Kontinents von Darwin im Norden über Alice Springs und Coober Pedy im Zentrum bis zur Hafenstadt Adelaide im Süden. Quelle: SolarWorld AG |