Artikel vom 07.11.2007, Druckdatum 19.04.2024

juwi-Gruppe: Neubau bietet Platz für weiteres Wachstum

Die juwi-Gruppe aus Rheinland-Pfalz wird im Sommer 2008 ein neues hochmodernes Bürogebäude in Wörrstadt (Landkreis Alzey-Worms, Rheinland Pfalz) beziehen und dadurch ihre heutigen Firmensitze Mainz und Bolanden zusammenlegen. Der aus drei Gebäudeteilen bestehende Bürokomplex wird in Holzbauweise errichtet, zeichnet sich durch ein hervorragendes Energiekonzept aus und bietet im ersten Abschnitt Platz für rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so die juwi in einer Pressemitteilung.

Eine modulare Bauweise biete zudem die Möglichkeit, die Mitarbeiterzahl später auf rund 500 zu erhöhen. „Durch die Zusammenlegung der heutigen Firmensitze Mainz und Bolanden – quasi genau in der Mitte – erwarten wir angesichts der bevorstehenden Aufgaben in einem weltweit boomenden Markt zahlreiche Vorteile – wie beispielsweise eine noch bessere interne Kommunikation und effizientere Projektbearbeitung“, nennen die beiden juwi-Vorstände Fred Jung und Matthias Willenbacher einen der Gründe für diese Entscheidung.

Ein weiterer, durchaus noch wichtigerer Grund für die Standortwahl sei jedoch die „äußerst positive Einstellung“ der Gemeinde Wörrstadt, der Verbandsgemeinde Wörrstadt und des Landkreises Alzey-Worms gegenüber den erneuerbaren Energien, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Wir fühlen uns hier sehr willkommen! Das haben wir schon bei den Verhandlungen zur Ansiedlung gespürt“, betonen die beiden Energieexperten, die 1996 das Unternehmen juwi gegründet hatten.

So hätten sich die politischen Entscheidungsträger aktiv über erneuerbare Energien informiert, beispielsweise im Rahmen einer Busfahrt zu verschiedenen regenerativen Energieprojekten in Rheinland-Pfalz. „Dabei haben wir sehr schnell gemerkt, dass hier an weit mehr als „nur“ an Arbeitsplätze und Gewerbesteuer gedacht wird“, so Jung und Willenbacher weiter. „Hier wird unsere Vision einer rein regenerativen Energieversorgung mit Leben gefüllt!“. Eine Einschätzung, die Ingo Kleinfelder, Bürgermeister von Wörrstadt, bestätigt: „Alle reden vom Klimaschutz, aber wir wollen hier in Wörrstadt mehr tun und deutliche Akzente setzen. Daher waren wir von Anfang an an der Ansiedlung von juwi interessiert.“

Der Neubau der juwi-Gruppe in „Plusenergie“-Bauweise werde ein hervorragendes Ambiente für qualitativ hochwertige Leistungen schaffen, so das unternehmen weiter. Der Bürokomplex biete auf 6.500 Quadratmetern und insgesamt vier Etagen Platz für Arbeit und Kommunikation sowie Freiräume für Kreativität, Entspannung und zum Auftanken. Neben einem Speisesaal soll beispielsweise auch eine Kinderkrippe, ein Andachts- und ein Freizeitraum eingerichtet werden. Die Gebäude an den derzeitigen Standorten Mainz und Bolanden werden zukünftig von den juwi-Tochterunternehmen pfalzwind GmbH (Bolanden) und RIO Energie (Mainz) und anderen Kooperationspartnern genutzt werden, so die juwi. 

Quelle: juwi GmbH
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