Artikel vom 07.12.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
Vergütungssätze für Solarstrom im Jahr 2008 Die Diskussion um den Klimawandel und die – teils drastische – Erhöhung der Strompreise erzeugt bei immer mehr Bürgerinnen und Bürgern den Wunsch nach Alternativen und mehr Unabhängigkeit in der Stromversorgung. Die Gewinnung von Strom aus Sonne ist wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil einer klimaverträglichen Energiezukunft. Mit den Vergütungssätzen für das Jahr 2008 bleiben Fotovoltaik Anlagen finanziell weiterhin attraktiv, meldet die Initiative SolarLokal. Auch im Jahr 2007 war die Nachfrage nach Solarstromanlagen hoch. Auslöser für den „Solar-Boom“ ist auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches Anfang des Jahres 2004 finanziell attraktive Einspeisevergütungen für Solarstrom festlegte. Wer seinen Solarstrom in das öffentliche Netz einspeist, erhält seinem zuständigen Energieversorgungsunternehmen eine gesetzlich festgelegte Vergütung. Die Vergütung wird für 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme gezahlt. Wie hoch die Vergütung ist, dafür ist der Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage entscheidend. Bei Inbetriebnahme der Solarstromanlage im Jahr 2008 ergeben sich – je nach Größe der Fotovoltaik Anlage – die folgenden Einspeisevergütungen: Für eine Gebäudeanlage von 0 bis 30 kWp gibt es 46,75 Cent pro kWh, für eine Gebäudeanlage von 30 bis 100 kWp erhält man 44,47 Cent pro kWh und für eine Gebäudeanlage größer als 100 kWp werden pro kWh 43,98 Cent vergütet. Dazu kommt gegebenenfalls ein Fassadenbonus von 5,00 Cent pro kWh. Freilandanlagen werden mit 35,49 Cent pro kWh vergütet. SolarLokal ist die Imagekampagne für mehr Strom aus Sonne in Kreisen, Städten und Gemeinden. Weitere aktuelle Informationen zu Solarstrom gibt es am SolarLokal-Infotelefon unter 01803 2000 3000 und auf der Internetseite www.solarlokal.de. Die bundesweite und kostenfreie SolarLokal-Dachbörse auf der Internetseite bietet die Möglichkeit, Dächer für die Solarstromnutzung zur Verfügung zu stellen oder nach geeigneten Dachflächen zu suchen. Quelle: SolarLokal Info- und Presseservice |