Artikel vom 17.04.2008, Druckdatum 22.11.2024

Energiekosten zu hoch? Der Staat hilft sparen!

Wie man Energiekosten senken und sich das auch noch vom Staat fördern lassen kann, ist in diesem Jahr eines der Hauptschwerpunkte der RegEn Köln 2008, die am 26. und 27. April zum 5. Mal in der IHK Köln stattfindet. „Sie sanieren - Wir finanzieren“ lautet beispielsweise ein Vortrag der KfW-Bank, der zeigt, welche Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungsmaßnahmen oder Neuinstallation von CO2 sparenden Heizungen oder ökologische Stromerzeugung aktuell genutzt werden können.

Nicht nur für Eigenheimbesitzer/innen oder Inhaber/innen von Miethäusern oder Gewerbeimmobilien sind die steigenden Energiekosten sowie die Anforderung der Energieeinsparverordnung zur CO2 -Minderung ein brisantes Thema. Auch und gerade für Mieterinnen und Mieter ist es wichtig, sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem laufenden zu halten, denn die Miet-Nebenkosten einer Wohnung können leicht mehrere 100 Euro pro Monat betragen –Tendenz steigend. Zukünftig wird sich jedenfalls der oder die Immobilienbesitzer/in von potenziellen Mietern bei der Suche nach neuem Wohnraum die Gretchenfrage nach der Energieeffizienz immer häufiger anhören müssen.

Am Samstag, den 26., und Sonntag, den 27. April 2008, kann sich jede und jeder, ob privat oder gewerblich, in der IHK Köln kostenlos und effizient informieren und beraten lassen – entweder an den Ständen verschiedener Energieberatungen, bei den Ausstellern aus den Bereichen Solarthermie Fotovoltaik Holzpellet-Öfen oder Gebäudedämmung, oder bei den zahlreichen Vorträgen des Rahmenprogramms.

Unter der Moderation von Jean Pütz wird die „RegEn Köln 2008“ am Samstag mit einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Heck von der FH Trier eröffnet, der neben realisierten Projekten zur Emissionsminderung und Energiekostensenkung in kleinen Gemeinden auch neue Ansätze des Stoffstrom-Managements für Großstädte wie Köln aufzeigen wird.

Mit dem Vortrag „Sie sanieren - Wir finanzieren“ wird ein Mitarbeiter der KfW-Bankengruppe über die Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungsmaßnahmen, bei Neuinstallation von CO2 sparenden Heizungen oder wie die ökologische Stromerzeugung aktuell genutzt werden kann, informieren. Er wird auch an beiden Tagen am KfW-Stand Rede und Antwort stehen.

Das vollständigen Vortagsprogramm sowie weitere Informationen über die teilnehmenden Firmen und Organisationen findet man unter www.RegEn-Energieportal.de. Veranstalter ist die gemeinnützige GAP Gesellschaft für Alternativ-Energie Projekte e.V., der Eintritt ist frei.

Quelle: GAP Gesellschaft für Alternativ-Energie Projekte e.V.

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