Artikel vom 26.03.2009, Druckdatum 25.11.2024

aleo solar AG bestätigt vorläufige Zahlen 2008

Die aleo solar AG (Oldenburg/Prenzlau) bestätigt mit dem heute vorgelegten Geschäftsbericht 2008 die bereits vorläufig gemeldeten Zahlen. Der Umsatz stieg um fast 50 Prozent auf 360,5 Millionen Euro (Vorjahr: 242,1 Millionen Euro). Für das Jahr 2009 geht die aleo solar AG weiterhin von Wachstum aus. Uwe Bögershausen, Finanzvorstand des Photovoltaik Unternehmens, sagt: „Die Zielvorgabe für 2009 steht - wir wollen den Konzernumsatz auf mindestens 380 Millionen Euro steigern.“

Insgesamt wurden 49,3 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt (34,5 Prozent). Das EBIT stieg um über 50 Prozent auf 23,8 Millionen Euro (15,7 Millionen Euro). Die EBIT-Marge konnte auf 6,6 Prozent leicht angehoben werden und bleibt weiterhin solide (6,5 Prozent). Das Ergebnis je Aktie liegt bei 1,20 Euro (0,75 Euro). Fast das gesamte Jahr wurde in den Produktionsstätten unter voller Auslastung produziert: So konnte die Produktion von Solarmodulen von 88 Megawatt im Jahr 2007 auf 129 Megawatt im Jahr 2008 gesteigert werden. Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern stieg zum Jahresende auf 798 (555).

Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008 stimmen Jakobus Smit, den Vorsitzenden des Vorstands, sehr zufrieden: „Alle Ziele, die wir uns für 2008 vorgenommen hatten, wurden voll erreicht. So haben wir beispielsweise den Aufbau einer fast vollautomatischen neuen Produktionslinie im Stammwerk Prenzlau sowie eines modernen Hochregallagers fertig gestellt und konzernweit die Investitionen in die Kapazitätserweiterung größtenteils abgeschlossen. Damit werden uns ab dem Frühsommer 250 Megawatt Fertigungskapazität zur Verfügung stehen.“

Insgesamt lassen sich laut Smit zwei Trends deutlich erkennen: „Zum einen ist 2008 das eingetreten, was wir vorhergesagt haben: Der Photovoltaik Markt ist endgültig zum Käufermarkt geworden. Die Finanzkrise hat hier als Katalysator gewirkt. Zum anderen erkennen wir einen europaweiten Trend zum Aufdachanlagenmarkt. Die Veränderungen im spanischen Einspeisegesetz bedeuten, dass künftig auch in Spanien Photovoltaik Anlagen auf Dächern stärker gefördert werden als Solarparks. Damit folgt Spanien Ländern wie Deutschland, Italien, Frankreich und Belgien. Mit unserer starken Marke, einem europaweiten eigenen Vertrieb und unserem Fachhändler-Netzwerk (aleo power network) sehen wir uns für diese Trends bestens gerüstet.“

Quelle: aleo solar AG
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