Artikel vom 22.04.2010, Druckdatum 19.04.2024

Phoenix Solar AG bestätigt Zahlen für das Geschäftsjahr 2009

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos), ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik Systemhaus, legt heute den Geschäftsbericht mit dem nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten und testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2009 vor und bestätigt die am 9. März 2010 veröffentlichten vorläufigen Zahlen.

Phoenix Solar sei eines der wenigen deutschen börsennotierten Solarunternehmen, das 2009 mit einem Umsatzwachstum und profitabel abschließen konnte. Damit bestätigt sich das flexible und herstellerunabhängige Geschäftsmodell der Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. 

Im Berichtsjahr erzielte der Phoenix Solar Konzern demnach Gesamtumsatzerlöse von 473,0 Millionen Euro (Vorjahr: 402,5 Millionen Euro). Das Segment Komponenten & Systeme trug 299,0 Millionen Euro (Vorjahr: 214,6 Millionen Euro) und das Segment Kraftwerke 174,0 Millionen Euro (Vorjahr: 187,8 Millionen Euro) zu den Gesamtumsatzerlösen bei. Mit 27,6 Millionen Euro lieferten die Auslandsmärkte einen Umsatzanteil von 5,8 Prozent.

Der Modulabsatz konnte Unternehmensangaben zufolge um fast 70 Prozent von 120 Megawatt im Jahr 2008 auf über 200 Megawatt im Jahr 2009 gesteigert werden.

Unter anderem wegen stark gefallener Preise für Solarmodule von in der Spitze mehr als 30 Prozent, lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtsjahr 2009 mit 12,2 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresergebnis (Vorjahr: 33,8 Millionen Euro). Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) erreichte 2,6 Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent).

Das Konzernperiodenergebnis betrug im Berichtszeitraum 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: 23,7 Millionen Euro). Auf Basis der durchschnittlichen Anzahl von Aktien ergab sich ein Ergebnis pro Aktie von 1,28 Euro (Vorjahr: 3,63 Euro). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Juni 2010 die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,30 Euro) vor, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2010 sei stark von der politischen Diskussion um die Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beeinflusst gewesen, so das Unternehmen. Die zu erwartende zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütung voraussichtlich zur Jahresmitte, habe Vorzieheffekte ins erste Halbjahr ausgelöst. Trotz eines langen und schneereichen Winters sei das erste Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal durch eine deutlich stärkere Installationstätigkeit gekennzeichnet gewesen, so Phoenix Solar.

Der Geschäftsbericht 2009 liegt in digitaler Form vor und kann auf der Internetseite www.phoenixsolar.de unter der Rubrik Investor Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden. Der Bericht über das erste Quartal soll am 11. Mai 2010 erscheinen.

Quelle: Phoenix Solar AG
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