Artikel vom 28.06.2010, Druckdatum 26.12.2024

DCM AG setzt Fondsserie mit deutschen Aufdach-Photovoltaikanlagen fort

Dem Bedürfnis der Anlegerinnen und Anleger nach Investitionen in den Solarstandort Deutschland kommt das Emissionshaus DCM AG weiter nach. Wie bereits beim Vorgängerfonds setzen die Münchner mit dem DCM Solarfonds 4 auf ein bewährtes Konzept mit erfahrenen Partnern. Insgesamt ist beim DCM Solarfonds 4 ein Portfolio von zehn Photovoltaik Anlagen auf Dächern deutscher ALDI-Logistikzentren mit einem Volumen von 7,8 MW geplant, wovon sieben mit über 5,0 MW nach Angaben der DCM AG bereits vertraglich gesichert sind.

Die Beteiligung mit einem zu platzierenden Eigenkapital von 5,7 Millionen Euro, bei einem angestrebten Gesamtinvestitionsvolumen von rund 27,7 Millionen Euro, wird in ausgewählte Photovoltaik Anlagen auf Dächern deutscher ALDI-Logistikzentren investieren. Insgesamt ist ein Portfolio von zehn Anlagen mit einem Volumen von 7,8 MW geplant, wovon sieben mit über 5,0 MW bereits vertraglich gesichert sind, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. 

Der Vertragsabschluss für einen weiteren, im Prospekt bereits detailliert beschriebenen Standort steht nach Unternehmensangaben kurz bevor. Die Finanzierung sei für drei Standorte bereits fest eingedeckt und für die restlichen lägen Finanzierungszusagen bzw. entsprechende Erklärungen vor, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Zudem ist es Unternehmensangaben zufolge möglich, das zu platzierende Eigenkapital auf maximal bis zu 11,5 Millionen Euro auszudehnen. Voraussetzung hierfür ist der Geschäftsführungsbeschluss, dass in Anlagen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen investiert werden kann, wie sie der Prospekt beschreibt. 

Fünf der sieben vertraglich gesicherten Anlagen sind Unternehmensangaben zufolge bereits fertig gestellt. Sollten weitere Anlagen durch einen nach dem 30.06.2010 erfolgten Netzanschluss lediglich die von der Bundesregierung geplante, reduzierte Vergütung erhalten, ist für diesen Fall eine Kompensation über eine Reduzierung der Kaufpreise mit dem Projektpartner vertraglich vereinbart, heißt es in der Pressemitteilung. 

Eine Beteiligung am DCM Solar 4 ist ab 10.000 Euro zuzüglich einem Agio von drei Prozent möglich. Die laufenden Ausschüttungen beginnen mit zehn Prozent für das Jahr 2011 und liegen Unternehmensangaben zufolge im Verlauf des Fonds zwischen 5 und bis zu 30 Prozent pro Jahr. Insgesamt betrage der Gesamtrückfluss der bis zum 30.6.2031 laufenden Beteiligung prognosegemäß 220 Prozent, so die DCM AG. Ein Rückbau- oder Verwertungsrisiko zum Ende der Fondslaufzeit sei vertraglich ausgeschlossen. 

Laut DCM AG werden ausschließlich hochwertige, kristalline Module, u.a. von der börsennotierten Centrosoalr Group AG und Wechselrichter führender Hersteller verbaut. Die Errichtung und Betreuung der Anlagen erfolgt erneut durch die Pohlen-Gruppe. Der Pachtvertrag sowie sämtliche notwendigen Nebenleistungen, wie die üblichen Versicherungen, werden über 20 Jahre abgeschlossen. Zwei unabhängige Gutachten, vom Fraunhofer-Institut und von meteocontrol, sind dabei u.a. Voraussetzung für die Übernahme der Anlagen in den Fonds. 

„Der sehr verbindliche und umfangreiche Kriterienkatalog, die Abnahme der Anlagen und die laufende Qualitätssicherung durch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE sowie die Tatsache, dass sich die Einkaufspreise der Anlagen erneut an den im Prospekt beschriebenen Renditeerwartungen ausrichten müssen, machen auch den vierten DCM- Solarfonds zu einem kalkulierbaren Investment mit langfristig regelmäßigen Rückflüssen“, erklärt Claus Hermuth als Vorstandsvorsitzender der DCM AG. 

Quelle: DCM AG 

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