Artikel vom 23.06.2006, Druckdatum 25.11.2024 | |
Energiekosten runter im Büro Seit die Energiepreise saftig sind, geht es bei der Neubeschaffung von Computern, Monitoren, Druckern oder Kopierern nicht mehr nur um den Einkaufspreis, sondern auch um den Verbrauch. Wirtschaftliche Geräte benötigen oft nur halb so viel Energie wie vergleichbare ineffiziente Modelle. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat Tipps parat, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei den Betriebskosten ihrer Bürogeräte und IT-Hardware kräftig sparen können. Effiziente Geräte müssen nicht teurer sein. Gerade bei der Neubeschaffung einer größeren Anzahl von Geräten lohnt es sich besonders, auf den langfristigen Energieverbrauch zu achten. Mehr als 1.000 € Energiekosten spart ein Unternehmen, das sich beispielsweise beim Kauf von hundert neuen Computermonitoren für energieeffiziente Geräte entscheidet (über drei Jahre Nutzungszeit). Ein Rechenbeispiel der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena): Ein wirtschaftlicher 19-Zoll TFT-Monitor benötigt im Betrieb nur 23 Watt und im Energiesparmodus sogar weniger als ein Watt Ein genau so teures, ineffizientes Modell mit vergleichbaren technischen Merkmalen benötigt hingegen 40 Watt im Betrieb und zwei Watt im Energiesparmodus. Im Einzelnen eigentlich schon keine Frage - in der Vielzahl allerdings ein richtiger Kostentreiber. Mit der Internetseite www.office-topten.de bietet die dena eine Entscheidungshilfe für die Beschaffung von energieeffizienten Bürogeräten an. Erfasst werden Computer, Monitore, Kopierer, Drucker, Scanner, Faxmaschinen und Multifunktionsgeräte. Eine umfangreiche Datenbank ermöglicht es, schnell die „Top Ten“ zu finden – eine Auswahl der besten Geräte, die für die gewünschten Anforderungen die geringsten Betriebskosten aufweisen. Für Beschaffungsstellen stehen außerdem praktische Ausschreibungshilfen zur Verfügung. Ein Ratgeber-Teil informiert ausführlich über den Energieverbrauch von Bürogeräten und über den effizienten Betrieb. Das Angebot ist Teil der dena-Kampagne „Effiziente Stromnutzung im Dienstleistungssektor“ im Rahmen der bundesweiten Initiative EnergieEffizienz. Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) |