Artikel vom 18.04.2011, Druckdatum 22.11.2024 | |
Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vor Das Photovoltaik Systemhaus Phoenix Solar AG (Sulzemoos) veröffentlicht heute mit dem Geschäftsbericht 2010 den vom Wirtschaftsprüfer testierten und vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2010. Das Unternehmen schloss das Geschäftsjahr 2010 mit dem höchsten Umsatz und dem besten operativen Ergebnis der Unternehmensgeschichte ab. Es wurde demnach ein Konzernumsatz von 635,7 Millionen Euro (+34,4 Prozent) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 36,4 Millionen Euro (+198,4 Prozent) erzielt. Der Auslandsanteil am Umsatz lag bei 25,9 Prozent (+496,0 Prozent). Auch beim Modulabsatz konnte mit 313 Megawatt Spitzenleistung ein neuer Spitzenwert erzielt werden (+55 Prozent), so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Konzernergebnis betrugt Unternehmensangaben zufolge 24,1 Millionen Euro (+180,2 Prozent), das Ergebnis pro Aktie lag bei 3,44 Euro. Das Eigenkapital belief sich demnach auf 142,4 Millionen Euro mit einer Eigenkapitalquote von 45,5 Prozent. Zum 1. Januar 2011 lag ein konsolidierter Auftragsbestand von 158,3 Millionen Euro vor. Davon stammten 23,4 Millionen Euro aus dem Segment Komponenten & Systeme und 134,9 Millionen Euro aus dem Segment Kraftwerke. Der um bereits im Bau befindliche Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 42,4 Millionen Euro, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Im ersten Quartal 2011 verliefen die Märkte in Europa laut Phoenix Solar AG „erwartungsgemäß sehr schwach“. Saisonbedingt hemme der Winter die Nachfrage bis Mitte Februar. Einen dämpfenden Einfluss hätten auch die geänderten Förderbedingungen in Deutschland und Frankreich, auf die sich die Märkte zunächst noch einstellen müssen. In Italien habe eine unklare Fördersituation nahezu zu einem Marktstillstand geführt, der sich jedoch nach Bekanntgabe der neuen Rahmenbedingungen, die für Ende April erwartet werden, aufheben sollte. Für das zweite Quartal rechne der Vorstand mit einem Anziehen der Nachfrage in Europa. Neue Aufträge für große Kraftwerksprojekte, beispielsweise in Frankreich, lägen vor. Der Vorstand gehe für das Jahr 2011 von einem stagnierenden bis leicht wachsenden Umsatz und für das Jahr 2012 wieder von einem stärkeren Zuwachs bei Umsatz und EBIT und damit von einem weiteren profitablen Wachstum des Phoenix Solar Konzerns aus. Aufgrund des erwarteten schwieriger werdenden Marktumfelds im Leitmarkt Deutschland werde die Internationalisierung weiter intensiv vorangetrieben. Für das laufende Jahr rechnet Phoenix Solar zudem mit ersten Umsätzen in den USA. Der Geschäftsbericht 2010 erscheint heute, am 18. April 2011, in elektronischer Form und kann auf der Internetseite www.phoenixsolar.de unter der Rubrik Investor Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden. Quelle: Phoenix Solar AG |