Artikel vom 16.05.2011, Druckdatum 22.11.2024 | |
Erste Conergy PowerPlus Anlage in den USA für Fotoriesen Fujifilm Die Hamburger Conergy AG hat ihre erste Photovoltaik Anlage in den USA mit eigenen, in Deutschland gefertigten Premium Modulen realisiert. Auf dem Gebäude der Fujifilm Nordamerika Niederlassung in Oahu im Surferparadies Hawaii produzieren 1.455 Conergy Module jährlich 483.391 Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom. Die USA wollen bis 2035 ganze 80 Prozent ihres Strombedarfs aus Erneuerbaren Energiequellen decken. Die Photovoltaik soll maßgeblich dazu beitragen. Seine Conergy PowerPlus Premium Module hat der Solarkonzern im vergangenen Jahr in den USA auf den Markt gebracht. Fujifilm Hawaii deckt mit der PowerPlus Anlage nicht nur einen Großteil des Stromverbrauchs seiner Niederlassung ab, sondern vermeidet zudem jährlich über 500 Tonnen schädlicher CO2 Emissionen Bei Fujifilm habe das Umdenken in Richtung saubere Energiegewinnung bereits vor Jahren stattgefunden, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Film- und Fotoriese hat hier eigenen Angaben zufolge ehrgeizige Ziele: Bis 2020 will der Konzern seinen weltweiten Ausstoß von CO2 um ein Drittel senken im Vergleich zu 2005. Mit der neuen PowerPlus Anlage die zu den größten Hawaiis zählt, beweist Fujifilm erneut sein starkes Engagement für das Thema Nachhaltigkeit. „Die Solarstromanlage auf dem Dach unserer Niederlassung auf Hawaii hat zweierlei Gründe“, so Ray Hosoda, Präsident von Fujifilm Nordamerika. „Zum einen ist es ein weiterer Schritt in Richtung unserer weltweiten Umweltmission und Klimaziele im Konzern, zum anderen sparen wir erheblich bei unseren Energiekosten. Darüber hinaus hilft uns die PowerPlus Anlage von Conergy und 21st Century natürlich auch, uns unabhängiger zu machen und so die Energiekosten erheblich zu senken. Wir sind zudem mit unserem lokalen Standort eng verbunden und sehen es deshalb als unsere Pflicht an, unseren Beitrag zum Schutz der wunderschönen Natur hier auf der Insel zu leisten.“ Die Anlage auf dem Dach von Fujifilm ist das erste gemeinsame Projekt von Conergy und dem lokalen Partner 21st Century – weitere sollen folgen: „Wir haben uns für eine Partnerschaft mit Conergy und für deren Premium Module entschieden, da diese Qualitätsmodule absolut ‚tough’ sind“, so Myron Thomson, CEO bei 21st Century. Thomson weiter: „Durch ihre Langlebigkeit, Robustheit und die umfangreichen Garantien sorgen sie für gleichbleibend hohe Erträge – auch noch nach vielen Jahren und bei den auf Hawaii vorherrschenden klimatischen Bedingungen mit oftmals starken Winden und salziger Meeresluft. Nachhaltiges Handeln bedeutet auch dauerhaftes Bestehen, somit passt das PowerPlus mit hervorragenden Testergebnissen exakt ins Bild. Und das Fujifilm Projekt ist ja erst der Anfang – wir freuen uns jetzt schon, zusammen mit Conergy die Insel künftig noch grüner zu machen.“ Die Aussichten für die neue solare Partnerschaft sind gut: Durchschnittlich 6 Sonnenstunden am Tag und hohe Einstrahlungswerte von rund 800 Watt pro Quadratmeter machen das hawaiianische Surferparadies zu einem der attraktivsten Solarstandorte weltweit und ermöglichen Anlagenbesitzer/innen höchste Erträge, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Zudem habe das Umdenken in Richtung saubere Energiegewinnung bereits stattgefunden. „Hawaii ist bereits heute ein Solar-Champion und will diesen Bereich auch künftig noch weiter ausbauen“, so Carl Campagna, Conergy Account Manager auf Hawaii. „Bis 2030 will Hawaii 70 Prozent des Energiebedarfs der Insulaner über Erneuerbare Energiequellen abdecken. Qualität spielt auf der Insel ebenfalls eine große Rolle. Deshalb war die Anlage für Fujifilm für uns ein Auftakt nach Maß. Wir freuen uns sehr, dass der Konzern sich für unsere Premium Module entschieden hat. An diese Erfolge wollen wir künftig anknüpfen und unser Engagement in der Region verstärken.“ Auch in den übrigen Regionen Nordamerikas sehen Expert/innen ein großes Wachstum für die Erneuerbaren und damit auch für die Solarenergie: So erklärte US-Präsident Barack Obama zuletzt in seiner Rede zur Lage der Nation, dass die USA bis 2035 ganze 80 Prozent ihres Strombedarfs aus Erneuerbaren Energiequellen decken wollen. Die Solarenergie soll maßgeblich dazu beitragen. Expert/innen sagen der Kraft aus der Sonne ein jährliches Wachstum von knapp 40 Prozent bis 2013 voraus. Entgegen den europäischen Solarförderungsmodellen setzen die einzelnen US-Staaten hier jedoch nicht auf ein national einheitliches Modell, sondern auf Regionalprogramme mit erheblichen steuerlichen Entlastungen (Federal Tax Credits) sowie sogenannte Power Purchase Agreements. Quelle: Conergy AG |