Artikel vom 23.06.2011, Druckdatum 25.11.2024

Mayen will mit juwi zur solaren Vorzeigestadt werden

Anfang des Monats begann der Projektentwickler juwi (Wörrstadt) mit den Arbeiten an den Dächern von sechs städtischen Schulen und Kindergärten in Mayen (Rheinland-Pfalz). Ende Juni sollen die Photovoltaik Anlagen schon Sonnenstrom in das örtliche Netz einspeisen. Insgesamt werden die Anlagen rund 97.500 Kilowattstunden sauberen Strom jährlich produzieren, damit können rund 30 Haushalte versorgt werden.

Mit den Photovoltaik Anlagen ist die Stadt Mayen auf dem besten Weg, in der Region zum Vorreiter bei der Solarenergie zu werden. Oberbürgermeisterin Veronika Fischer sagt: „Wir möchten, dass Mayen beim Thema fortschrittliche Energien in der ersten Liga spielt. Da darf die Solarenergie natürlich nicht fehlen. Deshalb haben wir uns nun entschlossen, mehrere städtische Gebäude mit Solarzellen auszustatten.“

Zu den Gebäuden, die juwi derzeit mit Photovoltaik Anlagen bestückt, gehören die Grund- und Hauptschule St. Veit, die Grundschule Hinter Burg, die Grundschule sowie der Kindergarten Hausen, sowie die Kindergärten Alzheim und Kürrenberg. Die Leistung der installierten Anlagen reichen von vier Kilowatt bis zu einer Leistung von rund 50 Kilowatt auf dem Dach der Grund- und Hauptschule St. Veit.

Der Projektentwickler juwi aus dem Rheinhessischen Wörrstadt hat sehr viel Erfahrung bei der Realisierung von Photovoltaik Anlagen – ob auf Dächern oder auf der freien Fläche. Im Morbach (Hunsrück) hat das Unternehmen eine Energielandschaft bestehend aus Bio-, Solar- und Windenergieanlagen errichtet, welche eine Gesamtleistung von rund 30 Megawatt hat, auf der Mainzer Coface-Arena installierte juwi in diesem Jahr die drittgrößte Stadiondachanlage Deutschlands.

Doch auch Privathaushalte sind potenzielle Kunden für das Unternehmen. Auf Privatdächern realisiert juwi solare Dachanlagen ab einer Leistung von vier Kilowatt aufwärts. Unter anderem im juwi Regionalbüro in der Morbacher Energielandschaft können sich interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher zu diesem Thema beraten lassen. 

Quelle: juwi Solar GmbH

                                                                 News_V2