Artikel vom 08.07.2011, Druckdatum 21.11.2024 | |
FH Frankfurt startet mit Bachelor-Studiengang Energieeffizienz und Erneuerbare Energien Die Sicherung der Energieversorgung gehört zu den wichtigsten Zukunftsthemen weltweit. Bei der Bewältigung dieser Herausforderung kommt dem Einsatz von Erneuerbaren Energien sowie ihrer effizienten Erzeugung und Nutzung eine besondere Bedeutung zu. Die Fachhochschule Frankfurt am Main reagiert nun auf die steigende Nachfrage nach Fach- und Führungskräften in diesem Bereich mit einem neuen Bachelor-Studiengang Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Los geht’s zum Wintersemester 2011/12. Vor dem Hintergrund begrenzter Vorkommen fossiler Rohstoffe, muss sich die Gesellschaft ihrer Verantwortung im Umgang mit Energie bewusst werden und Lösungen entwickeln, die eine nachhaltige Energieversorgung sicherstellen. Mit dem Bachelor-Studiengang Energieeffizienz und Erneuerbare Energien reagiert die Fachhochschule Frankfurt am Main auf die steigende Nachfrage nach Fach- und Führungskräften für das Management zukunftsweisender Energieprojekte in Unternehmen der mittelständigen Wirtschaft sowie der Großindustrie. Die Absolventinnen und Absolventen dieses Bachelor-Studiengangs sind qualifiziert, anspruchsvolle Tätigkeiten in Entwicklung, Beratung, Planung, Projektierung und Vertrieb im Bereich der Energieerzeugung und Energieversorgung tätiger Unternehmen der privaten Wirtschaft sowie der öffentlichen Hand zu übernehmen, so die Fachhochschule. Das Studium wird durch eine zweiwöchige Projektphase eingeleitet, die Begeisterung für ein mögliches zukünftiges Arbeitsgebiet wecken soll. Auf den Grundlagen der Elektrotechnik baut die erste Säule des Studiums mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz ebenso auf wie die zweite Säule mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien / Dezentrale Erzeugung. Die Studierenden erwerben hierbei grundlegende, berufsqualifizierende Kenntnisse und üben das methodische und ingenieurmäßige Arbeiten in modern ausgestatteten Laboren. Ein integriertes Berufspraktisches Semester (BPS) im sechsten Semester bietet die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse in der Praxis bei regionalen, aber auch internationalen Unternehmen einzusetzen, zu erweitern bzw. zu vertiefen. In der Regel werden hier die ersten Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern geknüpft sowie Ideen für mögliche Abschlussarbeiten generiert. Neben den fachlichen Kompetenzen werden in besonderen Modulen, wie z.B. „Interkulturelle Kommunikation“ oder „Studium Generale“, fachübergreifende Kompetenzen vermittelt, die die Studierenden darauf vorbereiten, in ihrer zukünftigen beruflichen Tätigkeit Projekte leiten zu können. Mehr Informationen zum Studeingang und der Fachhochschule gibt es hier. Quelle: Fachhochschule Frankfurt am Main |