Artikel vom 29.09.2011, Druckdatum 22.11.2024 | |
Aktivste Solarschule Deutschlands gesucht! Der Verein „Solarenergie macht Schule e.V.“ sucht ab sofort die aktivste Solarschule Deutschlands. Beim Wettbewerb „Solarenergie macht Schule“ können Schulen ihr Engagement in Sachen Solarenergie unter Beweis stellen. Bewerben können sich Lehrer/innen und Schüler/innen mit ihren Unterrichtsaktionen und -ideen, zum Beispiel mit selbst gebauten Kollektoren oder kleinen Studien zu Aspekten der Photovoltaik Die Aktionen sollen unterschiedliche Aspekte der Solarenergie in den Mittelpunkt stellen. „Solarenergie wird immer wichtiger. Darum sollen sich junge Leute schon früh damit vertraut machen“, sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), der die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb übernimmt. Gerade in Hinblick auf eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung sei Sonnenenergie ein wichtiger Baustein. Die Solarwirtschaft erweist sich zudem als bedeutender Wirtschaftssektor und wichtiges Arbeitsfeld. 2010 waren über 120.000 Beschäftigte in dieser Branche tätig. Am Wettbewerb „Solarenergie macht Schule“ können deutschlandweit alle Sekundarschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen teilnehmen. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2011. Das Gewinnerteam erhält seinen Preis auf der weltgrößten Solarmesse Intersolar in München im Juni 2012. „Um die gute Wettbewerbssituation Deutschlands zu sichern und weiter auszubauen, ist es wichtig, einen zukünftigen Fachkräftemangel rechtzeitig vorzubeugen. Dazu kann der Wettbewerb beitragen“, so Flasbarth. 2010 betrug der Anteil des Solarstroms am Gesamtbruttostromverbrauch in Deutschland knapp 2 Prozent. Bis 2050 ließe sich die deutsche Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Laut der UBA-Studie „Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen“ ließen sich 2050 rund 19 Prozent des bundesweiten Strombedarfs aus Solarenergie decken. Anmeldung zum Wettbewerb: www.solarenergie-macht-schule.de Quelle: Umweltbundesamt (UBA) |