Artikel vom 04.10.2011, Druckdatum 22.11.2024

TU Bergakademie Freiberg startet mit neuen Studiengängen

Mit neuen Studiengängen im Technologie- und Materialbereich schärft die TU Bergakademie Freiberg zum Wintersemester 2011/12 ihr Profil einer Ressourcenuniversität. „Photovoltaik und Halbleitertechnik“, „Energie- und Ressourcenwirtschaft“ und „Computational Materials Sciences“ heißen die drei Angebote, die ab 10. Oktober im sächsischen Freiberg studiert werden können.

„Wir wollen unseren Masterstudenten eine vielseitige Ausbildung im Technologie- und Materialbereich bieten und sie so optimal auf einen Berufseinstieg in Zukunftsbranchen wie den regenerativen Energien und der Rohstoffindustrie vorbereiten“, sagt Professor Dirk Meyer, Prorektor für Bildung an der TU Bergakademie Freiberg.

Der englischsprachige Studiengang „Computational Materials Sciences“ verbindet Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften mit ingenieurwissenschaftlichem Wissen. „In unserem neuen Studiengang lernen die Studenten unter anderem verstehen, welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten sich hinter ingenieurwissenschaftlichen Modellen verbergen“, sagt Meinhard Kuna, Professor für Technische Mechanik und Festkörper-Mechanik an der TU Bergakademie Freiberg.

Die Photovoltaik und Halbleitertechnik stehen im Mittelpunkt eines weiteren neuen Masterstudiengangs an der TU Bergakademie Freiberg. „Die bisher eingegangenen Bewerbungen zeigen den großen Bedarf an einer Ausbildung und wir sind gespannt auf weitere Erstsemester-Studenten“, sagt Johannes Heitmann, Professor für Angewandte Physik an der TU Bergakademie Freiberg, und Studiendekan des neuen Photovoltaik Studiums. Einzigartig am Freiberger Modell ist die enge Verbindung des Studiums zur Praxis. Experten der regionalen Photovoltaik Industrie sind als Lehrkräfte an der Universität und vermitteln praxisrelevantes Wissen aus erster Hand. Sie bieten außerdem Hilfe bei industrieorientierten Projekt- und Masterarbeiten.

Ebenfalls neu im Freiberger Studiengangs-Portfolio ist der Master in „Energie- und Ressourcenwirtschaft“. Vorlesungen in Geowissenschaften und Internationalem Management sind genauso Teil der Ausbildung wie Umweltschutz und Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre.

Quelle: TU Bergakademie Freiberg
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