Artikel vom 05.10.2011, Druckdatum 04.10.2024

Phoenix Solar AG: Projektrechte für 50 MW-Photovoltaik-Park gesichert

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos) hat sich die Projektrechte für einen Photovoltaik Park mit einer Spitzenleistung von 50 Megawatt in Kazanlak im Landesinneren von Bulgarien gesichert. Der Photovoltaik Park entsteht auf einer Fläche von 114 Hektar. Noch vor Jahresende 2011 soll der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt erfolgen.

Der Solarstrompark besteht aus zehn Objektgesellschaften mit einer Leistung von jeweils fünf Megawatt. Die Projektentwicklung für diesen Photovoltaik Park läuft bereits seit dem Jahr 2009. Phoenix Solar sicherte sich damals Rechte an 20 Megawatt. Nach der erfolgreichen Projektentwicklung und Absicherung des Einspeisetarifes, konnte Phoenix Solar das Volumen auf 50 Megawatt erhöhen, teilt das Unternehmen nun in einer Pressemeldung mit. 

Derzeit verhandelt Phoenix Solar mit mehreren Investoren, um das Projekt zu veräußern. Alle Genehmigungen für die Realisierung des Photovoltaik Parks liegen vor. 

Im Juni 2011 hat das Parlament in Bulgarien einen Einspeisetarif für Strom aus erneuerbaren Energien rechtskräftig beschlossen. Wie in Deutschland ist die Höhe der Einspeisevergütung auf 20 Jahre festgeschrieben. Zurzeit beträgt diese umgerechnet etwa 24,8 Eurocent pro Kilowattstunde.

„Seit Oktober 2009 engagieren wir uns auf dem Photovoltaikmarkt in Bulgarien. Mit der erfolgreichen Projektentwicklung und der anschließenden Veräußerung des Solarkraftwerks in Kazanlak treiben wir die Internationalisierung der Phoenix Solar AG weiter voran. Es ist die bis dato größte Projektentwicklung der Phoenix Solar AG“, sagt Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.

Der Photovoltaik Park entsteht auf einer Fläche von 114 Hektar. Das Land gehört der Gemeinde von Kazanlak. Der spezifische Ertrag der Anlage in dieser Region liege zwischen 1.300 und 1.350 Kilowattstunden pro Kilowatt Spitzenleistung im Jahr und sei damit im Durchschnitt um etwa 30 Prozent höher als in Deutschland, heißt es in der Pressemeldung abschließend.

Quelle: Phoenix Solar AG
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