Artikel vom 21.12.2011, Druckdatum 29.03.2024

Solar Millennium AG: Endgültige Vertragsvereinbarung über US-Pipeline verzögert sich weiter

Die Solar Millennium AG (Erlangen) rechnet in ihren Verhandlungen über die Veräußerung der US-Projektpipeline nicht mehr mit einem Abschluss der Transaktion im laufenden Jahr. Solar Millennium und solarhybrid hätten zwar in der Substanz weitgehendes Einvernehmen erzielt und wesentliche Verträge unterzeichnet, jedoch seien einzelne Bedingungen für die Wirksamkeit der Verträge bisher nicht eingetreten. Beide Unternehmen hielten aber „an dem gemeinsamen Ziel fest, die Transaktion wenn möglich wie geplant umzusetzen“, heißt es in deiner entsprechenden Pressemitteilung.

Die solarhybrid AG (Brilon) habe gegenüber Solar Millennium unter anderem auf einen weiteren eigenen Abstimmungs- und Verhandlungsbedarf in den USA verwiesen. Beide Unternehmen hielten trotz der Verzögerung an dem gemeinsamen Ziel fest, die Transaktion wenn möglich wie geplant umzusetzen, so die Solar Millennium AG in ihrer Pressemitteilung wörtlich. 

Der Vorstand der Solar Millennium AG prüft eigenen Angaben zufolge „die aus dem aktuellen Sachstand für das US-Geschäft und für die Solar Millennium Gruppe insgesamt resultierenden Konsequenzen und Optionen“.

Im Oktober hatten sich die Solar Millennium AG und die solarhybrid AG grundsätzlich darauf geeinigt, dass solarhybrid von Solar Millennium das Projektportfolio im Südwesten Amerikas im Umfang von 2,25 Gigawatt (GW) übernimmt und dort mit modernster Photovoltaik Technologie Solarkraftwerke zur Stromversorgung von Millionen von Menschen errichtet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Solar Millennium AG neben dem Rückfluss ihrer gesamten US-Projektinvestitionen einen maßgeblichen Anteil am Gewinn bei Realisierung der US-Kraftwerke erhält.

Quelle: Solar Millennium AG

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