Artikel vom 16.02.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
„Praxisdialoge” für Fachleute vom Programm Zukunft Altbau Wer Gebäude plant und saniert, ist auf aktuelles Wissen angewiesen. Doch: Rund die Hälfte des beruflichen Know-hows ist schon nach wenigen Jahren überholt, etwa wenn es um technische Normen und Unterlagen geht. Je nach Teilgebiet ist die Halbwertszeit sogar noch kürzer. „Energieberater und Baufachleute brauchen aus diesem Grund regelmäßige Weiterbildung”, sagt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. „Das bieten wir von Zukunft Altbau mit den vier Praxisdialogen im Jahr an.” Die neuen Weiterbildungsseminare der Reihe „Praxisdialoge” des Landesprogramms Zukunft Altbau in Baden-Württemberg finden im März und Juni statt. Die seit 2011 durchgeführte Reihe wendet sich an Energieberater/innen, Handwerker/innen, Ingenieur/innen und Planer/innen. Thema des ersten Halbjahres ist das „EWärmeG im Detail“. Am 12. März findet das Seminar in Rastatt statt. Am 28. Juni ist Waldshut der Seminarort. Als Referenten konnten anerkannte Expertinnen und Experten gewonnen werden. Ziel ist ein fachlicher Austausch zwischen den Referenten und den Teilnehmern. Die Praxisdialoge werden in Zusammenarbeit mit der jeweiligen regionalen Energieagentur veranstaltet und sind kostenfrei. Im zweiten Halbjahr wird es zwei weitere Praxisdialoge geben. Themen sind unter anderem die aktuellen KfW-Änderungen und was Energieberater bei der Antragstellung beachten sollten. Die genauen Termine werden unter www.zukunftaltbau.de, Rubrik Veranstaltungen, veröffentlicht. Die Praxisdialoge vermitteln firmenneutrale Informationen über aktuelle Sachthemen. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer treten darüber hinaus in einen Austausch mit anderen Fachleuten. Das eröffnet Kontakte zu dem großen Netzwerk, das aus Zukunft Altbau und seinen Aktivitäten auf Verbrauchermessen, den 639 beim Landesprogramm gelisteten Energieberatern, den 33 Energieagenturen im Südwesten und dem Umweltministerium besteht. Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer/innen neutral über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Fachleute finden Informationen für ihre Zielgruppe, Kontaktmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote. Das Programm des Umweltministeriums Baden-Württemberg hat seinen Sitz in Stuttgart und wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) umgesetzt. Die Anmeldung ist bis jeweils eine Woche vor der Veranstaltung unter der Adresse susann.quasdorf@zukunftaltbau.de möglich. Quelle: Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA), Zukunft Altbau |