Artikel vom 29.02.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
Großdemonstration gegen Kahlschlag bei der Photovoltaik-Förderung Ohne einen weiteren kraftvollen Ausbau der Photovoltaik ist ein Erfolg der Energiewende in Deutschland undenkbar! Die Rolle rückwärts geht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger. Es profitieren nur die großen Energiekonzerne. Die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger möchte sauberen Strom und Solarenergie! Deswegen rufen der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und ein breites Bündnis aus Verbänden, Umweltorganisationen und Gewerkschaften zu einer Demo am 5. März 2012 in Berlin auf. Die Bundesregierung plant ein Gesetz zum Solarausstieg. Die Regierungspläne sehen radikale Kürzungen bei der Solarförderung vor, die der Bundestag noch im März verabschieden soll. Sie werden den dynamischen Ausbau der Solarstrom-Erzeugung abrupt stoppen. Bei einer Umsetzung der Kürzungspläne stehen 100.000 Arbeitsplätze sowie die Existenz hunderter mittelständischer Solarunternehmen in Deutschland auf dem Spiel. Nach jahrelangen Investitionen und kurz vor dem Durchbruch soll nun eine ganze Zukunftsbranche geopfert werden? Die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger möchte sauberen Strom und Solarenergie! Gegen den Kahlschlag bei der Photovoltaik Förderung protestiert der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und ein breites Bündnis aus Verbänden, Umweltorganisationen und Gewerkschaften. Sie rufen zu einer gemeinsamen Kundgebung der Solarbranche und ihrer Beschäftigten aus ganz Deutschland am 5. März 2012 ab 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin auf. Von den Mitgliedern des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung wird gefordert: • Weiterhin kraftvollen Solarstrom-Ausbau statt Solar-Ausstieg! • Keine weiteren Einschnitte bei der Solarstromförderung! • Keine Minister-Ermächtigung für weitere Kürzungen am Parlament vorbei! Aktionsort: Berlin, vor dem Brandenburger Tor (Platz des 18. März) Veranstalter: Bundesverband Solarwirtschaft e.V., die Interessenvereinigung der deutschen Solarbranche mit rund 900 Mitgliedsunternehmen. Unterstützt von einem breiten Bündnis aus Verbänden, Umweltorganisationen und Gewerkschaften. Weitere und ständig aktuallisierte Informationen unter www.solarwirtschaft.de/demonstration Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V., Stand: 28.2.2011, 17 Uhr, kurzfristige Änderungen vorbehalten |