Artikel vom 29.03.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
Conergy liefert Module für größte Aufdachanlage des Baskenlands Nach dem Netzanschluss des 5,3 Megawatt starken Photovoltaik Kraftwerks in Murcia und dem Verkauf des 2,3 Megawatt-Parks in Andalusien vermeldet der Hamburger Systemanbieter Conergy ein weiteres spanisches Projekt: Die größte Photovoltaik Anlage des Baskenlandes mit einer Gesamtkapazität von 1 Megawatt wurde mit Conergy-Modulen gebaut. Conergy-Chef Jimenez kündigt eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit einem gemeinsam Projekt im 2. Quartal an. Das Sonnenkraftwerk befindet sich in Beasain in der Provinz Guipúzcoa, rund 40 Kilometer entfernt von San Sebastián. Installiert haben es die Experten auf der 7.500 Quadratmeter großen Dachfläche des dortigen Firmensitzes des Ennera Mutterkonzerns CAF, ein Hersteller von Eisenbahn- und Transportsystemen. Die über 4.500 Conergy PowerPlus Module erzeugen künftig rund 1 Gigawattstunde sauberen Sonnenstrom pro Jahr – genug um damit die fünf Fahrzeuge der „Car Sharing“ Elektroautoflotte des Konzerns im benachbarten Ataún zu versorgen, die so emissionsfrei über 145.000 Kilometer zurücklegen könnten. Das Unternehmen vermeidet so gleich doppelt CO2-Emissionen: Die Anlage selbst vermeidet jährlich rund 300 Tonnen der Treibhausgase, die Elektroautos durch den Sonnenstrom weitere 30 Tonnen. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei diesem Prestigeprojekt in der Region beteiligt sind“, sagte Conergy Spanien-Chef Luis Jimenez Gutierrez. „Mit Ennera verbindet uns eine langjährige und sehr erfolgreiche Partnerschaft, die wir auch in Zukunft mit weiteren interessanten gemeinsamen Projekten fortsetzen werden. An einem konkreten, sogar noch deutlich größeren Projekt arbeiten wir bereits für das zweite Quartal.“ Ennera setzt mit der Anlage auf dem Firmensitz der Konzernmutter nicht nur seinen Nachhaltigkeitskurs fort, sondern vor allem auch auf Qualität. „Wir haben die Conergy Modulfabrik in Frankfurt (Oder) besucht und waren sehr beindruckt – vor allem von den permanenten Qualitätsüberprüfungen in den einzelnen Fertigungsschritten“, sagte Iker Zubiaurre, Vertriebsmanager bei Ennera. „Das hat alle unsere Erwartungen übertroffen und war ein mehr als überzeugendes Argument für die Wahl der Conergy PowerPlus Module – die neben der hochwertigen Verarbeitung auch ein hervorragendes Schwachlichtverhalten aufweisen, was im nordspanischen Baskenland im Vergleich zum Süden des Landes sehr wichtig ist.“ Quelle: Conergy AG |