Artikel vom 17.07.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
Sachsen stellt weitere Million für die Energieforschung bereit Sachsen fördert fünf Forschungsprojekte in den Bereichen Energietechnik, Kerntechnik/Sicherheitstechnik und Technische Chemie. Die Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro hat Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) an der TU Dresden an die beteiligten Forschungseinrichtungen der TU Dresden, der TU Bergakademie Freiberg und der Hochschule Zittau/Görlitz sowie an das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf e.V. überreicht. „Eine dauerhaft sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Energieversorgung ist nur zu erreichen, wenn wir neue Wege gehen“, begründet Minister Morlok die Unterstützung der Forschungsprojekte. „Darum ist die finanzielle Förderung der Energieforschung ein wichtiger Bestandteil der sächsischen Energiepolitik. Im Zeitraum 2011 bis 2013 stellen wir insgesamt 24 Millionen Euro für die anwendungsorientierte Forschung an innovativen Energietechniken bereit. Eine Aufstockung um weitere vier Millionen Euro ist vorgesehen und die Umschichtung der EU-Mittel derzeit bei der EU beantragt.“ Der eingeleitete Umbau unserer Energiewirtschaft ist eine Zukunftsaufgabe. Forschung und Entwicklung gewährleisten die dafür erforderliche technologische Basis. Damit lassen sich innovative energetische Ressourcen erschließen, sie sind die Voraussetzung, um die Energienutzung mit Umweltanforderungen in Einklang zu bringen. „Eine breit angelegte, technologieoffene Energieforschung ist ein wichtiger Bestandteil einer zukunftsfähigen Energiepolitik“ betont Staatsminister Morlok. „Sie stärkt auch den Energie- und Technologiestandort Sachsen.“ Das an der TU Dresden initiierte Projekt „Synergetische Kopplung von Energieträgern für effiziente Prozesse“ zielt auf die klimafreundliche Nutzung heimischer Energierohstoffe ab. Es beinhaltet Forschungsthemen von der Kohlenutzung über die Kernforschung/Sicherheitsforschung bis hin zur Gas-/Wasserstofftechnik und Energiespeicherung. Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |