Artikel vom 16.08.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
Conergy und Privatinvestor Johannsen: Mehr als 25 Megawatt Solarleistung realisiert Nur wenige Monate nach der Einweihung des 8 Megawatt Photovoltaik Parks in Grimmen errichtete die Conergy AG im Auftrag des norddeutschen Privatinvestors Stephan Johannsen ein weiteres 3,4 Megawatt starkes Sonnenkraftwerk im niedersächsischen Künstlerdorf Worpswede. Der Photovoltaik Park ist ein wichtiger Bestandteil des lokalen Projektes „Energiewende Osterholz 2030“. Auch bei diesem vierten gemeinsamen Kraftwerk setze der Investor zu 100 Prozent auf Conergy Qualität, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Als Generalunternehmer verantwortete Conergy sowohl die Auslegung des Parks als auch den Bau und die Lieferung sämtlicher Komponenten. Die REON AG aus Worpswede ist als Projektentwickler von Beginn an der Energiewende Osterholz 2030 beteiligt und hat mit der Umsetzung dieses Solarstromparks in Neu Sankt Jürgen einen großen Beitrag geleistet. „Seit mehreren Jahren steht uns Conergy bei unseren Solarprojekten als rundum kompetenter und äußerst verlässlicher Partner zur Seite – sowohl auf der Freifläche als auch auf dem Dach“, sagte Stephan Johannsen. „Gemeinsam haben wir bereits mehr als 25 Megawatt Solarleistung installiert. Mit dem Kraftwerk in Worpswede bauen wir unser Engagement für Erneuerbare Energien in der Region zusammen weiter aus. Conergy liefert uns von den Komponenten aus der eigenen Fertigung bis zur Installation alles aus einer Hand und echtes ‚Made in Germany‘. Damit haben wir hervorragende Erfahrungen gemacht und darauf vertrauen wir auch in Zukunft.“ Mit seinen Beteiligungen an inzwischen vier Solarparks sowie zehn Aufdachanlagen hat Stephan Johannsen seine persönliche Energiewende bereits weit vorangetrieben. Mit dem Conergy Kraftwerk in Worpswede unterstützt er nun zudem die kommunale Initiative, sich unabhängig zu machen von endlichen fossilen Brennstoffen und Atomstrom. „Immer mehr Kommunen nehmen die Energiewende in die eigene Hand – aus der Region und für die Region“, sagte Stefan Balbierz, Geschäftsführer von Conergy in Deutschland. „So auch die Gemeinde Osterholz. Sie verbindet nachhaltige Energiegewinnung mit Umweltschutz vor der Haustüre und macht sich damit auch unabhängig von steigenden Energiepreisen. Durch den dezentralen Charakter ist Photovoltaik hierfür bestens geeignet.“ Auf dem acht Hektar großen Areal – eine Fläche so groß wie zehn Fußballfelder – produzieren rund 14.000 Conergy PowerPlus Module auf etwa 16 Kilometern Conergy SolarLinea Gestellen sauberen Strom Binnen weniger Wochen verlegten die Conergy Installateure insgesamt rund 35 Kilometer Solarkabel auf dem Gelände, über die der Sonnenstrom von den Modulen zu den zehn Conergy IPG 300C Zentralwechselrichtern transportiert wird. Diese speisen die 3,1 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr ins Worpsweder Netz ein – das ist genug, um gut ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner in Worpswede mit sauberer Energie zu versorgen. Vom grünen Strom aus der Sonne profitiert auch die Umwelt in der Region: Der Solarstrompark vermeidet jährlich etwa 1.800 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 – das entspricht dem Ausstoß von fast 900 Autos im Jahr. Quelle: Conergy AG |