Artikel vom 06.09.2012, Druckdatum 22.11.2024 | |
Photovoltaik: EU-Kommission prüft Dumping-Vorwurf gegen China Mehr als 20 europäische Photovoltaik Unternehmen, darunter die deutsche SolarWorld AG (Bonn), haben sich zu der Initiative EU ProSun zusammengetan, um sich gegen das chinesische Dumping von Photovoltaik Produkten in der EU zu wehren. Jetzt hat die Europäische Kommission bekannt gegeben, dass sie die Dumping-Vorwürfe prüfen will und und dazu ein Verfahren eingeleitet hat. EU ProSun ist eine Gruppe von mehr als 20 europäischen Photovoltaik Unternehmen. Mit ihrer Handelsbeschwerde sehen sie sich stellvertretend für die Mehrheit der europäischen Solarproduktion. Sie werfen der chinesischen Regierung unfairen Wettbewerb und illegales Preis-Dumping vor. Milan Nitzschke, Präsident und Sprecher von EU ProSun: „Die Beweislage ist klar. Es ist offensichtlich, dass China gedumpte Solarware in den europäischen Markt exportiert. Hierfür versorgt die chinesische Regierung bereitwillig ihre Unternehmen mit Exportsubventionen und Milliardenkrediten.“ |