Artikel vom 06.12.2012, Druckdatum 29.03.2024

SolarWorld mit neuem Vertriebsbüro im solaren Wachstumsmarkt Japan

Die Abschaltung fast aller Atomkraftwerke, ein wachsendes Bewusstsein für saubere Energie und die Entscheidung der japanischen Regierung, die Erzeugung von Solarstrom durch ein Einspeisegesetz zu fördern, lassen in Japan immer mehr Menschen auf Solarstrom setzen. In diesem Jahr wurden bereits Photovoltaik Anlagen mit einer Kapazität von 1,3 Gigawatt installiert, Schätzungen gehen von der dreifachen Menge im nächsten Jahr aus. Von diesem Wachstumsmarkt will auch die deutsche SolarWorld AG profitieren: Sie hat ein neuen Vertriebsbüros in Japan eröffnet.

Anlässlich der Fachmesse PV Japan in Tokyo gab der deutsche Solarstromhersteller SolarWorld AG die Eröffnung seines neuen Vertriebsbüros in Japan bekannt. Damit stärke der Konzern seine Präsenz im solaren Wachstumsmarkt Japan, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

„Japan ist einer der weltweit größten Wachstumsmärkte für Solarenergie“, so Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Nach der Katastrophe von Fukushima suchen die Menschen nach sicheren und nachhaltigen Perspektiven der Energieversorgung. Japan gehörte bereits in den 70er Jahren zu den Photovoltaik Pionieren und wird in den nächsten Jahren wieder eine wichtige Rolle spielen. Die Bedingungen für sauberen Sonnenstrom sind optimal, so dass die Solarenergienutzung hier in den nächsten Jahren deutlich wachsen wird. Solarstrom trägt zudem entscheidend zur Sicherheit der Energieversorgung der Menschen in der Region bei.“

Seit mehr als einem Jahr ist die Konzerntochter SolarWorld Asia Pacific von Singapur aus im wachsenden japanischen Markt aktiv. Beim Betrieb des neuen Büros in Tokyo wird die Gesellschaft vom Vertriebspartner Europe Solar Innovations Co. Ltd. (ESI) unterstützt.

Auf der größten Solarmesse des Landes präsentiert SolarWorld vom 5. bis zum 7. Dezember Distributoren und Installateuren seine vom TÜV zertifizierten Qualitätsmodule der Reihe Sunmodule Plus. „Wer in eine Solarstromanlage investiert, will auch sicher sein, dass er mindestens 25 Jahre lang vor bösen Überraschungen auf dem Dach verschont wird. Mit unseren Solarstrommodulen „Made in Germany“ und „Made in USA“ können wir unseren Kunden das garantieren“, sagt Max von Romatowski, Geschäftsführer der SolarWorld Asia Pacific. ESI ist ebenfalls auf der PV Japan vertreten.

Quelle: SolarWorld AG
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