Artikel vom 22.03.2013, Druckdatum 25.11.2024

BSW-Solar: Verlust für den Photovoltaik-Standort Deutschland

Die Entscheidung der Robert Bosch AG, aus der kristallinen Photovoltaik auszusteigen, ist ein Verlust für den Solarstandort Deutschland. Ein scharfer Preiskampf und bestehende Überkapazitäten haben in den vergangenen Monaten viele Solarunternehmen im In- und Ausland in wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht. So kommentiert der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) die heute bekannt gewordene Entscheidung von Bosch, die Aktien an der aleo solar AG zu verkaufen.

Aufgrund der wachsenden Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Energieträgern bleibt die Photovoltaik eine wichtige Zukunftsbranche mit erheblichen Wertschöpfungschancen für unser Land. Bereits heute arbeiten vom Maschinenbauer bis zum Handwerk einige Tausend Unternehmen in der überwiegend mittelständisch geprägten Solarbranche weiter mit Hochdruck an der Energiewende.

Gerade in der aktuell schwierigen Situation ist es wichtig, dass die Politik für verlässliche Investitionsbedingungen sorgt und keinerlei Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Energiewende aufkommen lässt. 

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar)
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