Artikel vom 17.10.2006, Druckdatum 29.03.2024

SolarWorld AG präsentiert positive C02-Bilanz

Der SolarWorld-Konzern gehört zu den wenigen deutschen Unternehmen, die an der bisher größten Klimaschutzbefragung am Kapitalmarkt, dem internationalen Carbon Disclosure Project (CDP), teilgenommen haben. Das Carbon Disclosure Project ist eine Art internationales Emissionsregister zu unternehmensbezogenen CO2-Emissionen. Im Rahmen der Untersuchung hat der SolarWorld-Konzern seine Treibhausgasemissionen systematisch erfasst und dabei eine positive C02-Bilanz dokumentiert: Die durch die SolarWorld-Produkte des Jahres 2005 vermiedenen Kohlendioxid Emissionen übertreffen nach Angaben des Unternehmens die konzernweit verursachten Emissionen des gleichen Jahres um mehr als das 20-fache.

Das Carbon Disclosure Project ist die weltweit größte Initiative, die die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf Unternehmen beobachtet und so mehr Transparenz bei klimaschädlichen CO2 Emissionen wichtiger Unternehmen erreichen will. Vor allem für die institutionellen Investoren, die häufig die größten Anteilseigner der Unternehmen sind, sind diese Informationen von entsprechender Relevanz. Schließlich verursacht der Klimawandel schon heute Kosten in Millionenhöhe.

Das Carbon Disclosure Project entwickelt deshalb jährlich einen Fragebogen zu Emissionsmengen, Klimarisiken und anderen Bereichen, der an die Unternehmen versandt wird. Bis 2005 wurden die nach dem britischen, globalen Aktienindex FT 500 größten Unternehmen befragt. 2006 wurde diese Initiative geografisch unter anderem auf Deutschland und Frankreich ausgedehnt und inhaltlich um den Bereich der Energieversorger erweitert. Weltweit werden nun insgesamt über 1.900 Unternehmen in die Initiative einbezogen.

Mehr Informationen unter www.cdproject.net oder beim WWF Deutschland www.wwf.de

Quelle: SolarWorld AG, WWF Deutschland



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