Artikel vom 28.03.2007, Druckdatum 22.11.2024 | |
solid unterstützt Umfrage zur Solaren Modernisierung Große Solarwärmeanlagen locken mit besonders hohen Einsparpotenzialen und geringen spezifischen Kosten. Solare Modernisierung kann für Unternehmen zu einem finanziellen Gewinn mit hohem Imagewert führen. Das gemeinnützige Solar Informations- und Demonstrationszentrum solid (Fürth) unterstützt deshalb eine Umfrage im Rahmen einer Diplomarbeit, die den Bestand der Pflegeheime, Hotels und Wohnungsunternehmen in der Metropolregion Nürnberg auf für das Konzept der Solaren Modernisierung geeignete Gebäude untersucht. Die Energiepreise sind in den letzten 10 Jahren um über 70 Prozent gestiegen. Dies führt zu immer stärkerer finanzieller Belastung mit Auswirkungen auf die Gewinnsituation von Wohnungsbaugesellschaften, Hotels und Pflegeheimen. Ein möglicher Lösungsansatz ist das Konzept der Solaren Modernisierung. Es kombiniert die Erneuerung der Heizungsanlage oder eine Dachdämmung mit dem Einsatz von weiterentwickelter Solarwärmetechnik. Durch das optimale Zusammenspiel von Anlagentechnik und der Solarthermieanlage kann die Anlageneffizienz erhöht und können somit deutliche Einsparungen erzielt werden. Als erstes Wohnungsunternehmen der Metropolregion Nürnberg wird die Gartenstadt Nürnberg e.G. ab 2007 eine umfassende Solare Modernisierung durchführen. Auch das Altenwohn- und Pflegeheim Fritz Rupprecht in Fürth plant die Durchführung. Die durch die Solare Modernisierung erreichten Energieeinsparungen ermöglichen die Einhaltung der Energieeinsparverordnung sogar ohne Vollwärmeschutz, bieten dem Unternehmen in den nächsten 20 Jahren Gewinne von 50.000 bis zu mehreren 100.000 Euro (je nach Größe des Projekts) und leisten einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der EU und des Bundes. Die Investitionskosten der Solarthermieanlage und der Dachdämmung refinanzieren sich durch die Energiekosteneinsparungen in etwa 6 bis 9 Jahren, so solid. Damit die Sache ein Erfolg wird und zukünftig möglichst viele von den Kosteneinsparungen profitieren können, bittet solid, die Diplomantin, Frau Kaiser, durch eine rege Beteiligung an der Umfrage zu unterstützen. Die Fragebögen und weitere Informationen finden Sie unter www.solid.de/solare-sanierung solid-Infoflyer zum Thema „Wirtschaftlicher Einsatz von solarthermischen Großanlagen“ unter http://www.solid.de/uploads/media/infoflyer-STh-solare_Grossanlagen_1ste_Auflage_01.pdf Quelle: Gemeinnütziges Solar Informations- und Demonstrationszentrum solid (Fürth) |