Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
06.08.2011

GreenTech: Fachkräfte-Nachwuchs gesucht

„Grüne Umwelttechnik ist Wachstumsmarkt und Jobmotor zugleich. Schon jetzt werden hier weltweit 1,4 Billionen Euro umgesetzt. GreenTech gehört zu den globalen Schlüsselindustrien wie die Elektronikbranche oder der Maschinenbau“, sagt Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Mit einem neuen Förderschwerpunkt „Naturwissenschaftlich-technische Umweltbildung und Kommunikation“ wolle die Stiftung deshalb junge Menschen für diese Kernthemen begeistern.

Das sei wesentlich, denn Deutschland gehöre zu den Top-GreenTech-Nationen: „Um die internationale Vorreiterrolle zu bewahren, brauchen wir auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte mit Umweltbewusstsein. Hier droht ein Engpass“, erläuterte Brickwedde. Der neue Förderschwerpunkt werde in der Fachtagung „Kluge Köpfe für große Aufgaben - Tüfteln und Erfinden für die Umwelt“ am 26. und 27. September in der DBU in Osnabrück vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Während der Tagung würden modellhafte Vorhaben präsentiert, die die DBU unterstützt habe, erläuterte Ulrike Peters, Leiterin des Referats „Umweltinformationsvermittlung“. Danach könnten sich Institutionen und Organisationen dann - gut informiert - mit innovativen Umweltbildungsprojekten um eine Förderung bewerben. Die Teilnahme an der Tagung sei empfehlenswert, jedoch keine Grundvoraussetzung für eine DBU-Förderung, unterstrich Peters.

Brickwedde sagte, dass es in den letzten Jahren zwar verschiedene Nachwuchsinitiativen für die Technikbranche in Deutschland gegeben habe. Diese hätten sich jedoch selten auf den Umweltaspekt konzentriert: „Ohne moderne Umwelttechnik sind aber Bevölkerungswachstum, Globalisierung, die heutige Ressourcen zehrende Lebensweise in den Industrienationen und die Industrialisierung der Schwellenländer ein hohes Risiko.“ GreenTech sei daher unverzichtbar, um die schädlichen Auswirkungen dieser Megatrends auf das Ökosystem Erde zu begrenzen, erläuterte Brickwedde. Die DBU wolle durch das Fördern von modellhaften Umweltbildungsprojekten schon frühzeitig junge Menschen für die Umweltbranche interessieren.

Zudem hätten die jungen Menschen viele Fragen und auch Ängste in Bezug auf Umweltprobleme wie Klimawandel oder Energieversorgung. Neue Konzepte der naturwissenschaftlich-technischen Umweltbildung seien dringend nötig, um den jungen Menschen Antworten auf ihre Fragen zu geben und ihnen zu zeigen, wie sie sich ganz persönlich für den Umweltschutz einsetzen könnten, in der Freizeit und über die Berufswahl: „Gerade neue experimentelle Angebote sollen junge Leute motivieren, sich mit anspruchsvollen technischen oder wissenschaftlichen Umweltthemen zu befassen“, so der DBU-Generalsekretär. 

Wichtig seien für den neuen Förderschwerpunkt vor allem die so genannten „MINT“-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Themen wie nachhaltige Chemie, Biotechnologie, Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz, Erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz und Recycling könnten berücksichtigt werden. Projekte für alle Altersstufen zwischen Kindergarten und Hochschule seien erwünscht. Auch Vorhaben für Multiplikatoren - von Erziehern und Betreuern über Lehrer bis hin zu Professoren - würden im neuen Förderschwerpunkt prinzipiell gefördert.

„Träger der neuen Bildungskonzepte können zum Beispiel Schülerlabore, Schülerforschungszentren, Zentren für Lehrerfortbildung, so genannte 'Science Center' und ähnliche außerschulische Lernorte sein“, umriss Brickwedde das Arbeitsfeld. Auch das Erproben neuer Kooperationsformen - zum Beispiel zwischen mittelständischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Schulen - sei erwünscht. Wichtig sei aber, dass die Umweltbildungsprojekte tatsächlich innovative Ansätze verfolgten. 

Informationen zur DBU-Fachtagung „Kluge Köpfe für große Aufgaben - Tüfteln und erfinden für die Umwelt“ am 26. und 27. September in
Osnabrück sind unter Das sei wesentlich, denn Deutschland gehöre zu den Top-GreenTech-Nationen: „Um die internationale Vorreiterrolle zu bewahren, brauchen wir auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte mit Umweltbewusstsein. Hier droht ein Engpass“, erläuterte Brickwedde. Der neue Förderschwerpunkt werde in der Fachtagung „Kluge Köpfe für große Aufgaben - Tüfteln und Erfinden für die Umwelt“ am 26. und 27. September in der DBU in Osnabrück vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Während der Tagung würden modellhafte Vorhaben präsentiert, die die DBU unterstützt habe, erläuterte Ulrike Peters, Leiterin des Referats „Umweltinformationsvermittlung“. Danach könnten sich Institutionen und Organisationen dann - gut informiert - mit innovativen Umweltbildungsprojekten um eine Förderung bewerben. Die Teilnahme an der Tagung sei empfehlenswert, jedoch keine Grundvoraussetzung für eine DBU-Förderung, unterstrich Peters.

Brickwedde sagte, dass es in den letzten Jahren zwar verschiedene Nachwuchsinitiativen für die Technikbranche in Deutschland gegeben habe. Diese hätten sich jedoch selten auf den Umweltaspekt konzentriert: „Ohne moderne Umwelttechnik sind aber Bevölkerungswachstum, Globalisierung, die heutige Ressourcen zehrende Lebensweise in den Industrienationen und die Industrialisierung der Schwellenländer ein hohes Risiko.“ GreenTech sei daher unverzichtbar, um die schädlichen Auswirkungen dieser Megatrends auf das Ökosystem Erde zu begrenzen, erläuterte Brickwedde. Die DBU wolle durch das Fördern von modellhaften Umweltbildungsprojekten schon frühzeitig junge Menschen für die Umweltbranche interessieren.

Zudem hätten die jungen Menschen viele Fragen und auch Ängste in Bezug auf Umweltprobleme wie Klimawandel oder Energieversorgung. Neue Konzepte der naturwissenschaftlich-technischen Umweltbildung seien dringend nötig, um den jungen Menschen Antworten auf ihre Fragen zu geben und ihnen zu zeigen, wie sie sich ganz persönlich für den Umweltschutz einsetzen könnten, in der Freizeit und über die Berufswahl: „Gerade neue experimentelle Angebote sollen junge Leute motivieren, sich mit anspruchsvollen technischen oder wissenschaftlichen Umweltthemen zu befassen“, so der DBU-Generalsekretär. 

Wichtig seien für den neuen Förderschwerpunkt vor allem die so genannten „MINT“-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Themen wie nachhaltige Chemie, Biotechnologie, Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz, Erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz und Recycling könnten berücksichtigt werden. Projekte für alle Altersstufen zwischen Kindergarten und Hochschule seien erwünscht. Auch Vorhaben für Multiplikatoren - von Erziehern und Betreuern über Lehrer bis hin zu Professoren - würden im neuen Förderschwerpunkt prinzipiell gefördert.

„Träger der neuen Bildungskonzepte können zum Beispiel Schülerlabore, Schülerforschungszentren, Zentren für Lehrerfortbildung, so genannte 'Science Center' und ähnliche außerschulische Lernorte sein“, umriss Brickwedde das Arbeitsfeld. Auch das Erproben neuer Kooperationsformen - zum Beispiel zwischen mittelständischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Schulen - sei erwünscht. Wichtig sei aber, dass die Umweltbildungsprojekte tatsächlich innovative Ansätze verfolgten. 

Weitere Informationen zur DBU-Fachtagung „Kluge Köpfe für große Aufgaben - Tüfteln und erfinden für die Umwelt“ am 26. und 27. September in Osnabrück sind hier zu finden. 

Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

  

Vorheriger Artikel:
solarhybrid AG errichtet 40 MW Photovoltaik-Kraftwerk
Nächster Artikel:
Wo stehen die Bundesländer in Sachen Erneuerbare Energien?

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 22.11.2024 09:00
                                                                 News_V2