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16.08.2012

Unabhängig von Stromnetzen

Rund 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu einem Stromnetz und geben jährlich mehr als 10 Milliarden Dollar für ihre Lichtversorgung aus, dies entspricht oftmals einem Großteil des Haushaltseinkommens. Die Kirchner Solar Group (Alheim-Heinebach) bietet mit der solar light 300 eine Lösung: Die mit Hilfe eines kleinen 4 Watt Photovoltaik Moduls betriebenen Lichtquelle leuchtet bis zu 24 Stunden mit einer Strahlkraft von 300 Lumen.

Die Solarlampen sollen vor allem in den ländlichen Regionen Afrikas zum Einsatz kommen, in denen vielfach Lichterzeugung nur über unwirtschaftliche Paraffin- oder Kerosinlampen erfolgt. Die solar light 300 der Kirchner Solar Group ist Unternehmensangaben zufolge eine robuste und kostengünstige Beleuchtungsalternative für Haushalte ohne Zugang zum öffentlichen Stromnetz. Der afrikanische Kontinent, vor allem Uganda und die Elfenbeinküste, wo das Unternehmen eigene Niederlassung hat, sind für die Kirchner Solar Group dabei die Schlüsselmärkte für den Vertrieb. 

Einer Aufstellung von „Lightning Africa“, einem gemeinsamen Elektrifizierungs-Programm der Weltbank und der International Finance Cooperation (IFC), zufolge haben rund 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika keinen Zugang zu einem Stromnetz und geben jährlich mehr als 10 Milliarden Dollar für ihre Lichtversorgung aus, dies entspricht oftmals einem Großteil des Haushaltseinkommens. Eine Investition, die immer wieder aufs Neue getätigt werden muss, wenn die Lichtquelle mit Paraffin, Kerosin, Öl oder Diesel betrieben wird. Häufig zu Lasten der Gesundheit durch freiwerdende Dämpfe. 

Mit der solar light 300 bietet die Kirchner Solar Group nun eine gesundheitsschonende, kosteneffiziente und nachhaltige Lösung zur Beleuchtung von Wohnräumen oder Gewerbeflächen an. Die mit Hilfe eines kleinen 4 Watt Photovoltaik Moduls betriebenen Lichtquelle leuchtet bis zu 24 Stunden mit einer Strahlkraft von 300 Lumen. Die Aufladezeit beträgt dabei nur 4-8 Stunden. Das solar light 300 ist wirkungsvoll gegen mechanische Schäden und Feuchtigkeit geschützt damit der Einsatz in rauen Umgebungen problemlos und dauerhaft erfolgen kann.

„Solarenergie ist der Schlüssel für den Zugang einer breiten Bevölkerungsmehrheit in Afrika zu einer zuverlässigen Stromversorgung und damit zu nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung. Es geht dabei ganz praktisch darum, Lösungen zu schaffen, die auch ohne ein flächendeckendes Stromnetz, konstant und kostengünstig Energie für Privathaushalte, Gewerbetreibende, Krankenhäuser und Schulen bereitstellen“, erklärt Hans Wulff, Leiter der Off-Grid-Abteilung der Kirchner Solar Group. „Dank unserer jahrelangen Erfahrung in verschiedenen afrikanischen Märkten sind wir in der Lage gerade für entlegene Gebiete sichere und maßgeschneiderte Energieerzeugungsvarianten basierend auf Solarenergie anzubieten.“ 

Bei ihren Projekten in Afrika kooperiert die Kirchner Solar Group Unternehmensangaben zufolge mit verschiedenen Nicht-Regierungsorganisationen (NGO), verfügt aber auch selbst über Niederlassungen in Uganda und der Elfenbeinküste und betreibt mobile Shops. Das Solar-Unternehmen ist Afrika durch seine Aktivitäten in mehreren Ländern des Kontinents eng verbunden und setzt sich dort insbesondere für die Elektrifizierung ländlicher Gebiete ein. 

Quelle: Kirchner Solar Group

  

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