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 Brandschutz-Photovoltaik
Bislang wurden durch Photovoltaik-Anlagen nur wenige Brände verursacht. Zwar werden in den Medien immer wieder defekte Photovoltaik-Anlagen als Ursache für einen Brand diskutiert und darstellt, aber sie sind bislang niemals abschließend wissenschaftlich analysiert worden. Trotzdem ist das Thema für die breite Öffentlichkeit und Branche bedeutend, denn die Erzeugung von Strom durch Photovoltaik wird weiter eine wachsende Rolle im Energiemix spielen. Ein Forschungsprojekt zum vorbeugenden Brandschutz bei Photovoltaik-Anlagen unter Federführung von TÜV Rheinland und Fraunhofer ISE, das Ende 2010 gestartet ist, wird deshalb bis 2014 Brandrisiken nochmals anhand von Labortests wissenschaftlich analysieren. „Es gibt vereinzelt Fälle, in denen Solarstromanlagen in Brand geraten sind. Allerdings ist eine präventive Analyse jetzt sinnvoll“, erklärt Wilhelm Vaaßen, Geschäftsfeldleiter Solarenergie bei TÜV Rheinland und Projektkoordinator des Forschungsvorhabens. Ziel des Forschungsprojekts sei auch die sachliche und fundierte Information innerhalb der Branche - von Herstellern bis zu Installateuren - sowie der breiteren Öffentlichkeit und der Besitzer von Solarstromanlagen. Die Forschungsergebnisse werden deshalb nicht nur dazu dienen, Photovoltaik noch sicherer zu machen, sondern auch mögliche Verunsicherungen bei der Nutzung der Photovoltaik zu verringern. Deshalb informieren die Projektpartner regelmäßig über Teilergebnisse in Veranstaltungen, über Veröffentlichungen in Fachmedien und für die Allgemeinheit zudem auf der Seite www.pv-brandsicherheit.de im Internet über Stand und Ergebnisse des Projektes. (Quelle: TÜV Rheinland, Stand 01/12)
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