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Niedrigenergie-Haus
Ein Niedrigenergiehaus ist ebenso wie ein Nullenergie-Haus oder ein Passivhaus ein sogenanntes Energiesparhaus. Energieeinsparhaus bezeichnet als Überbegriff alle Gebäude, die im Vergleich zum Durchschnittsgebäude weniger Energie für Heizung und Warmwasser verbraucht. Seit 2002 ist es als Standard beim Neubau in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt. Bei Niedrigenergiehäusern darf der Heizwärmebedarf höchstens 70 Kilowattstunden betragen, oder umgerechnet sieben Liter Heizöl oder sieben Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter und Jahr Primärenergie verbrauchen.
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Vorheriger Begriff: Nennleistung | Nächster Begriff: Nullenergie-Haus |
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