Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
25.01.2006

So effizient und umweltverträglich wie möglich

Nachhaltigkeit ist das Leitziel moderner Energieversorgung. Das jedenfalls erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, anlässlich der aktuellen Diskussion zum Thema Energieversorgung. Seiner Meinung nach müssen wir Abschied nehmen vom „immer mehr und immer größer“-Denken. Effizienz und Umweltverträglichkeit müssten in den Mittelpunkt ...

... des Denkens rücken. Es gehe um „Energiedienstleistungen“, so Müller, „die die gewünschte Leistung wie gute Raumtemperatur, ausreichendes Licht, umfassende Mobilität oder die schnelle Übermittlung von Nachrichten so effizient und so umweltverträglich wie möglich bereitstellen.“

Er sieht die Bundesrepublik – und vielleicht nicht nur diese – vor einer grundsätzlichen Weichenstellung in der Energiepolitik. Wenn sich der heutige Kurs der extensiven Energienutzung weltweit weiter fortsetze, würden Konflikte, Abhängigkeiten und ökologische Krisen zunehmen, erklärt der Parlamentarier. Das große Ziel laute, Deutschland führend auf den ökologischen Zukunftsmärkten zu machen.

Durch den Ausbau der Technologien einer effizienten und erneuerbaren Energieversorgung sichere man Arbeit und Wertschöpfung in Deutschland. Zugleich müsse man aber auch darauf hinzielen, die Weichen für eine nachhaltige Energieversorgung auch in der Europäischen Union, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltbank und der Welthandelsorganisation (WTO) zu stellen.

Ganz deutlich erteilt Michael Müller der Atomenergie eine Absage. Seiner Meinung nach eröffnet die Nutzung der Atomenergie keine Perspektive in Zielrichtung Nachhaltigkeit. „Diese Technik des vergangenen Jahrhunderts ist verantwortlich für die Versorgungsstruktur, die uns in die heutigen Probleme geführt hat“. Stattdessen plädiert er dafür, die Chancen der neuen Weichenstellung zu erkennen und auch zu nutzen.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

Autorin: Petra Forberger für www.solarportal24.de



  

Vorheriger Artikel:
„Erneuerbare Energien werden zum wichtigsten Klimaschutzinstrument“
Nächster Artikel:
Wieso ist Strom wirklich teuer?

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 29.03.2024 09:57
                                                                 News_V2