SolarWorld: Spatenstich für Produktionsausbau auf 1 Gigawatt in Freiberg
Auch angesichts fortschreitender Globalisierung in der Solarindustrie bekenne sich die SolarWorld AG klar zum Standort Deutschland: Mit dem Spatenstich für das neue Industriegebiet Ost in Freiberg (Sachsen) leitet der Fotovoltaik Konzern eines seiner bisher größten Expansionsprojekte ein. Auf einem 200.000 Quadratmeter großen Gelände entsteht eine moderne Waferfertigung, mit der die Kapazitäten bis Ende 2010 um 500 MW auf dann ein GW (1.000 MW) erhöht werden soll. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 350 Millionen Euro. Mehr als 500 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.
Der erste Ausbauschritt sieht bis Ende 2009 die Anhebung des Produktionspotenzials um 250 MW auf insgesamt 750 MW vor, so die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung. Verlässliche politische Rahmenbedingungen, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein infrastrukturell modernes Umfeld – all das illustriert Deutschland“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Für unsere Investitionen in die solare Zukunft sind dies ideale Bedingungen.“
Neben dem Spatenstich für das neue Produktionsgelände in Freiberg feierte der Konzern am traditionellen Standort auch Richtfest für ein neues Technikum. Damit setzt die SolarWorld AG ihre Expansions- und Qualitätspolitik konsequent fort. Das Industriegebäude entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum künftigen Forschungs- und Entwicklungszentrum. Mit dem Technikum werde es möglich, die Technologie im Produktionsmaßstab weiterzuentwickeln und die weitere Expansion der Produktion voranzutreiben, so das Unternehmen.
Die SolarWorld AG beschäftigt eigenen Angaben zufolge weltweit rund 2.000 Menschen.
Quelle: SolarWorld AG
|