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27.08.2009

„Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011“ mit höchster Photovoltaik-Anlage Deutschlands

Der „Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011“ soll ein wichtiger Baustein bei der geplanten Klimaneutralität der Ski-WM 2011 sein. Dazu sollen auf Garmisch-Partenkirchens Dachflächen Photovoltaik Anlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 1 MWp bestückt werden und über die nächsten 20 Jahre CO2-freien Strom liefern. Durch die Beteiligung an dem Fonds profitieren private Anlegerinnen und Anleger von sicheren und kalkulierbaren Erträgen, da das Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien die Abnahme des erzeugten Stroms zu gesetzlich festgelegten Preisen garantiert. Die prognostizierte Rendite liegt bei etwa 6,1 Prozent pro Jahr.

Der Solarpark entsteht überwiegend auf Dächern der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen. Zu dem Fonds soll auch das höchste Dach Deutschlands - die Gipfelstation der Zugspitzbahn - gehören. Mit dem grünen Strom werden etwa 300 Haushalte mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch dauerhaft versorgt und über die Laufzeit von 20 Jahren rund 11.000 Tonnen CO2 vermieden. Die Gesamtinvestition beträgt rund vier Millionen Euro. Projektpartner ist die welivit new energy GmbH, ein Tochterunternehmen der KarstadtQuelle Versicherungen. Diese gehören über die ERGO Versicherungsgruppe zur Münchener Rück-Gruppe. 

Im Februar 2011 blickt die ganze Welt auf Garmisch-Partenkirchen. Die Ski-WM soll als weitgehend CO2-neutrale Veranstaltung zukunftsweisende Impulse bei sportlichen Großereignissen setzen. Der „Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011“ sei ein wichtiger Baustein bei der Erreichung der angestrebten Klimaneutralität der Ski-WM, heißt es in einer Pressemitteilung. 

„Es war das große Ziel von uns Garmisch-Partenkirchnern, eine CO2-neutrale Ski-WM 2011 zu erreichen“, berichtet Christian Neureuther, der gemeinsam mit seiner Frau Rosi Mittermaier das ehrgeizige Ökoprojekt als Projekt-Initiator und Solarbotschafter unterstützt. „Dieses Ziel haben wir geschafft!“ Es wird ein Solarpark mit Dachanlagen entstehen, der mindestens über die nächsten 20 Jahre CO2-freien Strom liefern wird. Mit dem dadurch erzeugten Strom können etwa 300 Haushalte mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch dauerhaft versorgt und über die Laufzeit von 20 Jahren rund 11.000 Tonnen CO2 vermieden werden. 

Für dieses Solarprojekt, bei dem Hochleistungssport, Standortmarketing und Ökologie Hand in Hand arbeiten, wird Garmisch-Partenkirchen Dachflächen mit Photovoltaik Anlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 1 MWp bestücken lassen. Zu dem Fonds gehört auch die höchst gelegene Solaranlage Deutschlands auf dem Dach der Gipfelstation der Zugspitzbahn. 

Errichtet wird der Fonds durch die welivit new energy GmbH, einem Tochterunternehmen der KarstadtQuelle Versicherungen. Diese gehören über die ERGO Versicherungsgruppe zur Münchener Rück-Gruppe. Die welivit new energy GmbH verfügt seit 2005 über Erfahrungen im Bereich der Fotovoltaik Das Investitionsvolumen beträgt bisher rund 160 Millionen Euro. 

„Nachhaltiger Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, der auch wir uns stellen“, sagt Peter M. Endres, Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle Versicherungen. „Wir unterstützen die Münchener Rück bereits seit Jahren bei der Konzeption und Realisierung großer Solarprojekte und sind konzernweit das Unternehmen mit der größten Erfahrung im Bereich Solarenergie
Generalunternehmer für Installation und Instandhaltung ist die Regensburger Iliotec Solar GmbH, die bereits seit Jahren auf solche Projekte spezialisiert ist und dabei auch mit Unternehmen vor Ort zusammenarbeitet. Neben der welivit new energy GmbH sind auch die örtlichen Kreditinstitute als Geldgeber in das Projekt mit eingebunden. 

„Im Rahmen unseres öffentlichen Auftrags tragen wir dazu bei, dass unsere Region lebens- und liebenswert ist und wirtschaftlich prosperiert“, erklärt Georg Fink, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen. „Außerdem setzen wir hiermit einen Impuls für die Bevölkerung und die örtlichen Unternehmen, selbst initiativ zu werden und in regenerative Energien zu investieren.“

Auch für Martin Sperl, Vorstand der VR-Bank, Volks- und Raiffeisenbank im Landkreis Garmisch-Partenkirchen eG, sind nachhaltige Investitionen für regenerative Energien in einem so sensiblen Lebensraum wie den oberbayerischen Alpen zukunftsweisend: „Aus der Region für die Region - unter diesem Motto sehen wir den Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011.“

„Ich freue mich, dass wir vor dem Hintergrund umweltbewussten Handelns und Nachhaltigkeit mit dem „Bürgerkraftwerk“ ein weiteres ökologisches Highlight neben unseren sportlichen Großveranstaltungen setzen können“, sagt Thomas Schmid, 1. Bürgermeister des Marktes Garmisch-Partenkirchen. „Dabei möchte ich die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten besonders hervorheben.“ 

Der „Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011“ ist laut Pressemitteilung in Form einer Kommanditgesellschaft konzipiert, an der sich private Anlegerinnen und Anleger beteiligen können, die mit ihrer Investition auch einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten möchten. Die Investition in Solarenergie bietee sichere und kalkulierbare Erträge, da das Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien die Abnahme des erzeugten Stroms zu gesetzlich festgelegten Preisen garantiert. Die Preise bestimmen sich laut Anbieter nach der Größe der jeweiligen Dachanlage und dem Jahr der Inbetriebnahme und gelten 20 Jahre lang. 

Der Standort Garmisch-Partenkirchen, im Süden Bayerns, sei für den Betrieb von Photovoltaik Anlagen hervorragend geeignet: Die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung liegt bei 1.134 kWh/Quadratmeter. Die Verwendung hochwertiger kristalliner Module mit einer Leistungsgarantie für mindestens 20 Jahre bötet den Kommanditisten eine hohe Investitionssicherheit. Die KarstadtQuelle Versicherungen haben eine Platzierungsgarantie für das Eigenkapital in Höhe von 1 Million Euro abgegeben, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
 
Quelle: KarstadtQuelle Versicherungen

  

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