Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
16.07.2010

Photovoltaik-Dächer können 40 Prozent des Stroms in Europa liefern

Werden alle für eine Photovoltaik Nutzung geeigneten Dächer in Europa mit Solarmodulen ausgestattet, so kann man damit im Jahr 2020 bereits 1.400 Terawattstunden Strom erzeugen. Dies würde 40 Prozent des Energiebedarfs des Kontinents ausmachen, hat der Verband der europäischen Photovoltaik Industrie (EPIA) anlässlich seines Jahrestreffens in einem Bericht vorgerechnet.

Als „technisch geeignet“ für Photovoltaik Anlagen sieht der Bericht 40 Prozent aller Gebäudedächer Europas und 15 Prozent aller Fassaden. Auf den Kontinent bezogen, würde dies einer Fläche von 22.000 Quadratkilometer entsprechen – in etwa die Fläche der halben Schweiz. Dies klinge nach viel, so EPIA in seinem Bericht, doch diese für eine Solarstromnutzung geeigneten Flächen wie z. B. Flachdächer auf Firmengebäuden wären bereits vorhanden und müssten nicht mehr neu geschaffen werden. Allein in Österreich kämen 140 Quadratkilometer von Dachflächen mit Südausrichtung in Frage. Würde man diese für Photovoltaik nutzen, ergebe das 20 Terawattstunden Leistung oder zwei Drittel des österreichischen Gesamtverbrauchs.

Der Weg der Zukunft zur optimalen Nutzung der Dachflächen ist für viele Fachexpert/innen das Plusenergie-Haus bei welchem das herkömmliche Dach durch eine Photovoltaik Anlage ersetzt wird. Das Haus werde so zu einem kleinen Kraftwerk für den Eigenbedarf und erzeuge noch zusätzlich Strom für das Netz. Vorteil sei, dass die vor Ort erzeugte Energie zu einem großen Teil selbst genutzt werden kann und die Transportwege entfallen. Wichtig sei jedoch eine Bauweise, die den Energieverlust möglichst auf Null reduziert. Ein weiterer Entwicklungssprung, so EPIA, sei mit der Netzparität um 2015 zu erwarten - dann dürfte der Strom vom Dach gleich viel kosten wie vom E-Werk. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.setfor2020.eu/  

Quelle: SolarLokal Informationsservice

  

Vorheriger Artikel:
Eigene Photovoltaik-Anlage - Energieversorgerwechsel möglich?
Nächster Artikel:
Photovoltaik-Förderung sinkt bis 2012 um bis zu 50 Prozentpunkte

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 04.10.2024 20:53
                                                                 News_V2