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27.08.2011 |
Fair Trade Gedanke im Energiemarkt
Die Polarstern GmbH (München) setzt sich für die weltweite Energiewende ein. Der Bezug von Öko Strom wird mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien verknüpft und gleichzeitig wird der Ökostrom-Bezug in Entwicklungsländern gefördert. Das heißt, alle Polarstern-Kundinnen und -kunden beziehen selbst Ökoenergie und helfen dabei einer Familie in Kambodscha, ebenfalls Erneuerbare Energien zu nutzen und ihren Lebensstandard zu verbessern.
Gefördert wird dadurch der Bau eigener Mikro-Biogasanlagen. „Wir übertragen im Grunde den Fair Trade Gedanken auf den Energiemarkt. Jeder kann mit seinem persönlichen Konsum eine weltweit nachhaltige Entwicklung unterstützen“, beschreibt Florian Henle, Mitgründer von Polarstern, das Angebot.
„Die Verbraucherinnen und Verbraucher helfen mit ihrem Energiebezug, die Welt zu verbessern. Denn ein sauberes Europa ist gut, aber es reicht nicht. Weltweit muss der Umstieg erfolgen. Deshalb fördern wir Erneuerbare Energien sowohl bei uns und in Entwicklungsländern. So müssen sie nicht die gleichen Umwelt- und Klimasünden begehen wie wir.“ Unterstützt wird der Ansatz von bekannten Botschaftern wie dem Extrembergsteiger Hans Kammerlander.
Polarstern vertreibt eigenen Angaben zufolge 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft und 100 Prozent Ökogas aus Reststoffen. Zusätzlich wird je verkaufter Kilowattstunde in den Bau neuer Ökokraftwerke investiert; 1,25 Cent beim Strom und 0,25 Cent beim Gas. Beide Angebote von Polarstern sind zertifiziert vom TÜV Nord. Das Stromprodukt hat zusätzlich das Grüner Strom Label in Gold erhalten.
Bei seinen Energiehilfsprojekten arbeitet Polarstern mit Partnern in Regionen, wo die Energieversorgung in den Kinderschuhen steckt, aktuell in Kambodscha. Als „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten die Polarstern-Kundinnen und -kunden eine Anschubfinanzierung für den Bau von Mikro-Biogasanlagen.
Quelle: Polarstern GmbH
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