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06.10.2011

Photovoltaik-Förderung: „Kurs halten, Frau Merkel!“

Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) wendet sich angesichts der erneuten Diskussion um die Photovoltaik Förderung in Deutschland mit einem Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Ohne die Photovoltaik wird die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende nicht gelingen.“

Möhrstedt in seinem Appell wörtlich: „Wir warnen eindringlich davor, die Förderung für Solarstrom über das bereits beschlossene Maß hinaus zu beschneiden, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern angedeutet hat. Ohne die Photovoltaik wird die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende nicht gelingen. Bereits heute hat die Photovoltaik einen Anteil an der Stromerzeugung von 3,5 Prozent; 2020 wird der Anteil bei rund 10 Prozent liegen, wenn der Zubau von Photovoltaik Anlagen nicht weiter begrenzt wird. Die Angaben der Bundeskanzlerin, dass die Photovoltaik lediglich 2 Prozent der Stromerzeugung erreicht, sind unzutreffend.“

Richtig sei, so Möhrstedt, dass etwa die Hälfte der EEG Umlage in die Förderung der Solarenergie fließe. Dafür verbuche die Solarenergie aber auch die mit Abstand am höchsten Zuwächse und erfahre zudem in der Bevölkerung breite Unterstützung. „Die Menschen wollen eine saubere und effiziente Stromversorgung, die schnell ausgebaut werden kann und dezentral funktioniert.“

Zudem profitiere Deutschland ökonomisch von einer starken Solarbranche, da die Wertschöpfung zu großen Teilen im Land erfolgt: „Man denke nur an die zahlreichen Handwerksbetriebe und die mittelständischen Unternehmen, die einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes leisten“, weist Möhrstedt auf einen wichtigen Aspekt der Photovoltaik Förderung in Deutschland hin.

„Dies alles darf durch einen Zick-Zack-Kurs der Regierung nicht gefährdet werden. Schon zum 1. Januar 2012 wird die Förderung für Solarenergie turnusmäßig um mindestens 12 Prozent gesenkt – jeder weitere Einschnitt gefährdet nicht nur eine solide Branche, die zahlreiche Arbeitsplätze schafft, sondern auch die Energiewende.“

Quelle: IBC SOLAR AG

  

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