Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
06.07.2012

Potenzialatlas Erneuerbare Energien für Baden-Württemberg

Das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) beauftragt, einen „Potenzialatlas Erneuerbare Energien für Baden-Württemberg“ zu erstellen. „Mit dem Potenzialatlas unterstützt die Landesregierung die Kommunen beim Ausbau der erneuerbaren Energien“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller. „Wir brauchen das Engagement von Städten und Gemeinden, damit die Energiewende gelingen kann.“

Der Potenzialatlas schaffe eine konsolidierte, landesweite Datenbasis zu den Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien, so Minister Untersteller weiter. „Die räumlich hoch aufgelösten Daten sollen insbesondere aufzeigen, welche Flächen einer Kommune sich generell für die Erzeugung von erneuerbaren Energien eignen, wie viel Strom hierauf erzeugt werden und welchen Anteil dies am gesamten Strombedarf der jeweiligen Kommune decken kann.“ 

Zugleich werde mit der Analyse interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie den Städten und Gemeinden ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem Möglichkeiten und Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien dokumentiert, bilanziert und fortgeschrieben werden. Damit liefere der Potenzialatlas auch einen guten Überblick über die Situation im Land.

Die Produktion von heimischer, regenerativer Energie biete den Kommunen große finanzielle Chancen, erklärte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft weiter. „Das Land hat ein großes Interesse daran, dass die Städte und Gemeinden diese Chancen nutzen. Mit dem Potenzialatlas kommen wir der Verwirklichung unserer Ziele, bis zum Jahr 2020 rund 38 Prozent unseres Stroms durch Wind, Sonne Wasser und Biomasse zu erzeugen und unsere Treibhausgasemissionen um 25 Prozent zu verringern, wieder ein Stück näher.“

Die für den Potenzialatlas zu erstellenden Daten und Karten werden nach Abschluss der jeweiligen Arbeiten ab Ende des Jahres sukzessive im Internet veröffentlicht. Gemeinsam mit der bereits existierenden interaktiven EEG Stromkarte (vgl. www.bw-co2.de/eeg-bw/eegbw.php), in der mehr als 190.000 installierte Ökostromanlagen in Baden Württemberg erfasst sind, können so die vorhandenen Potenziale mit der tatsächlichen Nutzung erneuerbarer Energien auf kommunaler Ebene gegenüber gestellt sowie lokale und regionale Energie- und Klimaschutzkonzepte aufgesetzt werden.

In einer ersten Stufe wird der Potenzialatlas ein landesweites Solar- und Freiflächenkataster für Fotovoltaik im Internet bereitstellen. Ferner sollen die laufenden Untersuchungen zur Nutzung der Windkraft in einem „Suchraumkataster“ erfasst werden. Damit können Standorte mit besonders windhöffigen Flächen gemeinsam mit ökologischen und planerischen Anforderungen dargestellt werden. Erste Ergebnisse aus den Bereichen Solar- und Windstrom sollen noch in diesem Jahr vorliegen.

Das Vorhaben „Potenzialatlas Erneuerbare Energien für Baden-Württemberg“ wurde im „Forum Energiewende“ vereinbart, eine gemeinsame Arbeitsplattform von Landkreistag, Städtetag, Gemeindetag und Umweltministerium zur Umsetzung der Energiewende. Ein eigens einberufener Fachbeirat begleitet die Arbeiten zum Potenzialatlas fachlich und organisatorisch. 

Neben den im Forum Energiewende vertretenen Institutionen arbeiten darin die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA), die regionalen Energieagenturen, die Regionalverbände, das Statistisches Landesamt, die Verbände der Kommunal- und Energiewirtschaft sowie der Landesnaturschutzverband aktiv mit.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

  

Vorheriger Artikel:
Studie: Solarflächen an Autobahnen könnten 13 Prozent des Thüringer Stromverbrauchs decken
Nächster Artikel:
co2online Trendreport betont Bedeutung der Solarwärme

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 08.10.2024 02:33
                                                                 News_V2