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08.11.2012

SMA steigert Absatz und erreicht Umsatz auf Vorjahresniveau

Die SMA Solar Technology AG (Niestetal) konnte im dritten Quartal 2012 den Absatz weiter steigern. Von Januar bis September 2012 verkaufte das Unternehmen Photovoltaik Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 5,9 Gigawatt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche dies einer Steigerung um 9,5 Prozent (Q1-Q3 2011: 5,4 GW), so das Unternehmen in einer Pressemeldung. Der Umsatz der SMA Gruppe liege mit 1,196 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (Q1-Q3 2011: 1,192 Milliarden Euro). Der SMA Vorstand bestätigt daher die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2012.

Der Brutto-Auslandsumsatz blieb mit 659,7 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres ebenfalls konstant (Q1-Q3 2011: 656 Millionen Euro), heißt es in der Pressemeldung weiter. Die Entwicklung in den ersten neun Monaten sei von den Förderkürzungen in Europa und dem Wachstum im Ausland geprägt gewesen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich demnach im ersten bis dritten Quartal 2012 auf 116 Millionen Euro (Q1-Q3 2011: 178,3 Millionen Euro). Die EBIT-Marge liegt mit 9,7 Prozent am oberen Ende der Ergebnisprognose (Q1-Q3 2011: 15 Prozent). Der Konzernüberschuss betrug 81 Millionen Euro (Q1-Q3 2011: 126,4 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte SMA einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich höheren Brutto-Cashflow von 149,5 Millionen Euro (Q1-Q3 2011: 124,6 Millionen Euro). Der Anstieg um 20 Prozent unterstreiche erneut die Fähigkeit von SMA, auch unter anspruchsvollen Wettbewerbsbedingungen frei verfügbare Mittel zu generieren, so das Unternehmen. Mit einer Eigenkapitalquote von 59 Prozent (31.12.2011: 57,4 Prozent) und einer Nettoliquidität von 425,8 Millionen Euro (31.12.2011: 473,3 Millionen Euro) verfüge SMA weiterhin über eine sehr solide Bilanzstruktur und kann die weitere Entwicklung aus eigener Kraft finanzieren.

Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2012. Sie sieht bei einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro bis 1,5 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBIT) von 100 Millionen Euro bis 150 Millionen Euro vor. Das entspricht einer EBIT-Marge von 8 Prozent bis 10 Prozent. Für 2013 geht der SMA Vorstand aufgrund der massiven Förderkürzungen für die Photovoltaik in Europa von einem deutlichen Nachfragerückgang und zunehmenden Preisdruck aus und rechnet mit einem Umsatz zwischen 900 Millionen Euro und 1,3 Milliarden Euro sowie einem im besten Fall ausgeglichenen Ergebnis.

SMA hat sich Unternehmensangaben zufolge auf die veränderten Markt- und Wettbewerbsbedingungen der Photovoltaik eingestellt und in den vergangenen Monaten insbesondere in den Bereichen Einkauf und Entwicklung die Weichen gestellt, um die Herstellungskosten weiter zu senken und ab 2014 mit komplett neuen Produktplattformen an den Markt heranzutreten.

„Insbesondere vor dem Hintergrund eines erwarteten starken Nachfragerückgangs im kommenden Jahr ist es für uns wichtig, Investitionen in die Entwicklung strategisch bedeutender Zukunftstechnologien aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Wichtige Wachstumsimpulse gehen von den Anwendungen aus, in denen die Photovoltaik die wirtschaftlichere Lösung gegenüber konventionellen Energieträgern ist. Wir werden uns hier mit technologischen Innovationen für die Regelung von Solar-Diesel-Hybrid-Systemen, ein intelligentes Energiemanagement für die Optimierung des Eigenverbrauchs sowie Systemlösungen für solare Großkraftwerke vom Wettbewerb absetzen. Einen weiteren Wettbewerbsvorteil bildet unsere starke internationale Service- und Vertriebsstruktur“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.

Der Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2012 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. Auf dem Blog www.SMA-Sunny.com ist zudem ein Videostatement des Vorstandssprechers zu finden.

Quelle: SMA Solar Technology AG

Alle Angaben ohne Gewähr


  

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