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13.12.2012

Solarzellen sollen Sonnenenergie besser nutzen

Die Spektroskopie-Expertin Dr. Katrin F. Domke erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 1,6 Millionen Euro für ihre Solarzellenforschung. Mit Fördermitteln aus dem Emmy Noether-Programm der DFG wird die Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) eine unabhängige Forschungsgruppe aufbauen. Im Zentrum ihrer Untersuchungen stehen die molekularen Prozesse, die der Solarenergie Umwandlung zugrunde liegen.

Mit einer feinen Lage Farbstoff beschichtete Solarzellen sind im Vergleich zu ihrem Pendant aus Silizium kostengünstig, dünn und flexibel. Allerdings hapert es bei farbstoffsensitivierten Solarzellen noch an der Energieausbeute. Bei derzeitigen Prototypen wird gerade etwa 10 Prozent der Sonnenenergie in elektrischen Strom verwandelt. „An der Oberfläche von Solarzellen spielen sich komplexe Vorgänge ab, die man besser verstehen muss, um effizientere Solarzellen entwickeln zu können. Daran forschen wir“, sagt Katrin F. Domke. 

Dazu entwickelt sie eine neuartige Spektroskopie-Methode, mittels derer sie das Verhalten einzelner Moleküle bei der Energieumwandlung anhand ihres chemischen Fingerabdrucks im Detail verfolgen kann. Das komplexe Zusammenspiel der unterschiedlichen Solarzellenkomponenten direkt zu beobachten ist der Schlüssel zum Verständnis der Energieumwandlung und bereichert die hochkarätige Photovoltaik Forschung des MPI-P um einen innovativen Ansatz. 

Das nach der Mathematikerin Emmy Noether (1882-1935) benannte Förderungsprogramm eröffnet hervorragenden jungen Forscherinnen und Forschern einen frühen Weg in die wissenschaftliche Selbständigkeit.

Quelle: Max-Planck-Institut für Polymerforschung

  

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