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18.07.2013

EU und Land fördern Umwelttechnik in Baden-Württemberg mit je 4,2 Millionen Euro

Mit insgesamt knapp 8,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem baden-württembergischen Umweltministerium haben EU und Land in den letzten fünf Jahren Entwicklungen im Bereich der Umwelttechnik mit hoher Ressourceneffizienz und Umweltleistung gefördert. 13 Projekte, an denen 50 Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt waren, wurden unterstützt. Durchschnittlich erhielt jeder der Teilnehmenden eine finanzielle Förderung von gut 170.000 Euro.

Ministerialdirektor Helmfried Meinel stellte einen Teil der innovativen Projekte heute (17.07.) im Rahmen eines Symposiums in Karlsruhe vor: „Nur mit Innovationen können wir den großen Herausforderungen unserer Zeit wie Ressourcenschonung, Energiewende und Klimaschutz begegnen. Innovationen bilden das Fundament für ein nachhaltiges Wachstum. Sie zu fördern ist ein wichtiges Ziel des EFRE-Programms und des Umweltministeriums, das wir im Bereich der Umwelttechnik in den letzten Jahren erreicht haben.“

Meinel hob die Bedeutung von EFRE als Instrument der Regionalpolitik der Europäischen Union hervor, mit der territoriale, soziale und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert werden solle. Wie attraktiv die Förderung durch das EU-Programm sei, belegten die Antragszahlen im Bereich der Umwelttechnik: „271 Unternehmen haben sich mit 86 Projektvorschlägen an uns gewandt, dazu 100 Forschungseinrichtungen. Diese Zahlen zeigen: Baden-Württemberg ist auf gutem Weg, ein Leitmarkt für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz zu werden.“

Ziel des EFRE-Programms ist es, besonders innovative Entwicklungsprojekte entlang der Wertschöpfungskette sowie die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen zu unterstützen. In der Veranstaltung in Karlsruhe am 17. Juli wurden die Ergebnisse von Entwicklungsarbeiten aus den Bereichen nachhaltige (Bau-)Materialien und Energiesysteme präsentiert. Mehr dazu unter www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de/

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

  

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