Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
14.05.2007

ISE-Leiter: Solarzellen-Markt wird Halbleiter-Branche überholen

Der Weltmarkt für Solarzellen wird 2020 den klassischen Halbleitermarkt überholen, prognostiziert Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), in einem Exklusiv-Interview in der aktuellen Sonderpublikation „Solarindustrie – Vielfalt für Deutschland“ des Solarpraxis Verlags. Liege das Volumen des Solarmarkts weltweit heute noch bei 14 Milliarden Euro, werde 2020 über 250 Milliarden Euro Umsatz mit Solarzellen gemacht, meint der Wissenschaftler.

Einen erheblichen Anteil am Marktwachstum werde der verstärkte Einsatz von Zellen mit speziell gereinigtem metallurgischem Silizium haben. Diese Zellen, die das so genannte „Dirty Silicon“ enthalten, würden sich mittelfristig zu Preisen zwischen zehn und 30 US-Dollar pro Kilogramm einpendeln – während rein kristallines Silizium auf dem Markt für 150 bis 200 US-Dollar gehandelt werde. Weber sagte gegenüber „Solarindustrie“: „Wir erwarten, dass bis 2015 rund die Hälfte aller Solarzellen aus dem neuen Material gefertigt wird.“

Nach Ansicht des Wissenschaftlers befördern diese reduzierten Zellpreise massiv den Absatz. „Dreh- und Angelpunkt des Solarbooms sind die Kosten für Zellen und Module“, so Weber im Interview. „Es gibt eine technologische Lernkurve, nach der man abschätzen kann, dass wir etwa 2015 unter ein Euro für jedes installierte Watt Solarstromleistung rutschen.“ Man könne somit sogar während Strom Spitzenzeiten 15 Eurocent je Kilowattstunde erreichen. „Damit wären wir konkurrenzfähig zu fossilen Technologien der Stromerzeugung“, erklärt der Leiter des ISE. 

Die aktuelle Sonderpublikation „Solarindustrie – Vielfalt für Deutschland“ des Solarpraxis Verlags kann unter www.solarpraxis.de oder siv@solarpraxis.de für 2,90 Euro Schutzgebühr einschließlich Porto bestellet werden.

Quelle: Solarpraxis AG

  

Vorheriger Artikel:
Solarwärme: SunTechnics stärkt durch Übernahme Geschäft in Kalifornien
Nächster Artikel:
Solares Kundenbarometer gestartet

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 29.03.2024 14:32
                                                                 News_V2