Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
03.12.2011

„Bambados“ heißt Europas erstes Hallenbad in Passivbauweise

In Oberfranken ist Europas erstes Hallenbad entstanden, das in Passivbauweise errichtet und zertifiziert wurde. Das Bambados benötigt im Vergleich zu einem Schwimmbad in herkömmlicher Bauweise 60 Prozent weniger Energie und verursacht rund 80 Prozent weniger Kohlendioxid-Emissionen. „Das Bambados leistet damit einen Beitrag für das Wohlbefinden der Menschen in Bamberg und für beispielhaften Klima- und Umweltschutz“, so Bayerns Umweltstaatssekretärin Melanie Huml bei der Eröffnung.

Innovativ ist das Gesamtkonzept des Hallenbads: Rund 65 Prozent der vom Bambados benötigten Energie sollen in einem Blockheizkraftwerk produziert werden - mit Biomasse aus der Region. Auch aus Abluft und Abwasser wird Wärme zurückgewonnen. Dank einer optimierten Gebäudehülle und neuartiger Energiesparfenster geht weit weniger Wärme verloren als bei Schwimmbädern sonst üblich. 

Im zweijährigen Monitoring in Zusammenarbeit mit dem Passiv Haus Institut in Darmstadt sollen die Funktionsweise sowie die berechneten Parameter im Betrieb überprüft und weiter optimiert werden. „Mit dem Bambados startet eine neue Generation, sparsamer Schwimmbäder. Ziel ist es, neue, umweltfreundlichere und effiziente Standards im Bäderbau zu etablieren“, so Staatssekretärin Huml. 

Die Gesamtkosten betragen knapp 32 Millionen Euro. Das Bayerische Umweltministerium fördert das Projekt mit 400.000 Euro. Weitere 2,2 Millionen Euro kommen von der Regierung von Oberfranken und 1,2 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium. 

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

  

Vorheriger Artikel:
Deutsche Solar GmbH mit bundesweitem „MX Award“ ausgezeichnet
Nächster Artikel:
Intersolar Europe 2012 belegt erstmals alle 16 Hallen des Münchner Messegeländes

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 21.11.2024 23:33
                                                                 News_V2